Ehrung für Wolfram Franke
Anlässlich des Tages des Ehrenamtes wurden am 6. Dezember Männer und Frauen der Stadt Cottbus für ihr Engagement geehrt. Drei Persönlichkeiten der Stadt Cottbus durften sich aus diesem Anlass in die Ehrenchronik der Stadt Cottbus eintragen. Unter anderem Wolfram Franke vom RSC Cottbus e.V. Über 40 Jahre ist "Wolle", so wie man ihn liebevoll nennt, für den RSC der Mann für alle Fälle. Früher als Mechaniker tätig, arbeitet er nun ehrenamtlich für den RSC. Organisiert Radsportveranstaltungen - ob beim Frühlingsradeln, beim Herbstradeln und bei den zahlreichen RTF-Veranstaltungen. "Ohne seinen Rat und seine Tat läuft nichts", so Axel Viertler, Geschäftsführer und langjähriger Freund von Wolle. Der Oberbürgermeister würdigte ihn sowie Lieselotte Bischof und Wolfgang Fischer mit den Worten "Ehrenamt ist eine Sache für alle Generationen und in seiner Vielfalt schier unermesslich". Gleiches ließe sich über die Zahl der Stunden sagen, die in Sportvereinen, bei den Freiwilligen Feuerwehren, in Selbsthilfegruppen oder in politischen Gremien geleistet werden. Dieser Dank für Ihr ehrenamtliches Tun soll keine Eintagsfliege sein. Anerkennung und Respekt für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit gebührt Ihnen täglich. Ein herzliches Dankeschön alle Ehrenamtlichen, die mit Herzblut und Einsatzbereitschaft unsere Stadt lebenswerter machen.
Wir gratulieren Wolle vom Herzen, wünschen ihm beste Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Veloteam des RSC Cottbus e.V.
Vier Landesmeistertitel für den RSC
Eine besonders starke Leistung lieferten unsere Nachwuchsfahrer bei den Mountainbike-Meisterschaften in Forst ab. Vier Landesmeistertitel sind eine starke Leistung!! Gratulation an Helena Großmann und Nick Jäkel für ihre Siege in der U11, ebenso an Valerie Pollack und Max Praus in der U13! Dass in der U13 sogar Platz 1 und 2 erreicht wurden mit Franz Leichner, zeigt, wie talentiert das Team ist.
Im Anfängerrennen der Mädchen siegte Nele Jäkel.
Herzlichen Glückwunsch
Weg des Ruhmes
Unsere olympischen Medaillengewinnerinnen sind seit Mittwoch, 20.11.2024 mit neuen Plaketten auf dem „Weg des Ruhmes“ in Cottbus/Chóśebuz verewigt. Geehrt wurden damit Lea-Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch, die in Paris Silber und Bronze gewannen und trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz ein.
Oberbürgermeister Tobias Schick: „Neun neue Plaketten auf dem ‚Weg des Ruhmes‘ sind ein Top-Ergebnis für die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz. Ihr habt die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz hervorragend vertreten und ihren Ruf erfolgreich verteidigt, die vielen heimischen Fans glücklich gemacht. Für mich ist jede Medaille eine gewonnene Medaille, selbst wenn es nicht zum erträumten Gold gereicht hat. Das ist hoffentlich Motivation für die kommenden Monate und Jahre – bis hin zu Olympia 2028. Mein Dank gilt allen, die diesen Weg begleitet haben und weiter begleiten werden.“
Ralf Braun Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus- Spree-Neiße: „Unsere Stadt kann wirklich sehr stolz auf alle ihre Spitzensportler sein, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris mit viel Kraft und Leidenschaft um jeden Platz gekämpft und gerungen haben. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Top-Athleten, unsere Olympia- und Paralympics-Sieger, für ihre großartigen Leistungen mit einer Medaille auf dem „Weg des Ruhmes“ ehren können. Mit ihren Weltklasse-Erfolgen haben sie uns unvergessliche Momente geschaffen. Als leuchtende Vorbilder beweisen sie eindrucksvoll, dass große Träume und Ziele, wenn man fest an sie glaubt und hart dafür arbeitet, tatsächlich in Erfüllung gehen können.“
Der „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus in der Berliner Straße ist von der Deutschen Olympischen Gesellschaft initiiert worden. Insgesamt sind dort jetzt 76 Plaketten für die Medaillengewinnerinnen und -gewinner bei olympischen und paralympischen Spielen seit 1896 verlegt
Jahresabschlussfeier des RSC Cottbus: Ehrung der Nachwuchstalente
Am vergangenen Wochenende fand die traditionelle Jahresabschlussfeier des Radsportclubs Cottbus (RSC Cottbus) statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Ehrungen der jungen Nachwuchssportler, die in diesem Jahr mit ihren beeindruckenden sportlichen Leistungen überzeugen konnten.
In feierlichem Rahmen wurden zahlreiche Athletinnen und Athleten für ihre Erfolge ausgezeichnet, was die Bedeutung der Nachwuchsförderung im Verein unterstreicht. Der RSC Cottbus, bekannt für seine engagierte Jugendarbeit, blickt damit auf ein erfolgreiches Jahr zurück und freut sich auf eine vielversprechende Zukunft.
Foto: Manfred Heinrich
Bilder vom Herbstradeln finden sie hier: HiDrive
Der Radsportclub Cottbus e.V. lädt Radfreunde mit Ihren Familien ein, aufs Fahrrad zu steigen und gemeinsam mit Ihnen die Freiluft-Rad-Saison 2024 zu verabschieden. Was mit dem Frühlingsradeln begann, wird mit dem Herbstradeln beendet. Willkommen sind alle, die Freude am Fahrrad fahren haben und diese mit Gleichgesinnten teilen wollen.
Start ist am Sonntag, den 6. Oktober 2024, um 10.00 Uhr an der Radrennbahn Cottbus, Dresdener Straße/Humboldtstr. Am RSC-Vereinsheim gibt es die Starterkarten sowie schon den ersten Frühstückskaffee. Die etwa zweistündige Fahrt ist 25 km lang und führt über Groß Gaglow, Auras, Klein Döbbern, Harnischdorf, Sachsendorf zurück ins Sportzentrum.
Das Startgeld beträgt 3 Euro und gilt gleichzeitig als Los für die Tombola.
Am Ende der Fahrt gibt es leckeres vom Grill. Für Getränke, entsprechend der Witterung, ist ebenfalls gesorgt.
34. Sparkassen-Radtourenfahrt 2024
Unsere RTF findet in diesem Jahr am 09.06.2024 statt. Wie auch in den vergangenen Jahren wird die Veranstaltung wieder im Rahmen der Ostsee-Sportspiele durch das Veloteam ausgerichtet.
Da es sich um ein größeres Event mit zahlreichen Sportveranstaltungen handelt, ist vielleicht auch für die Familie etwas dabei, um sich die Wartezeit zu verkürzen, wenn Ihr auf der Strecke seid.
Hinweise zur Veranstaltung und die Streckenpläne sind hier zu finden:
Spreewald-RTF - OstSEE Sportspiele (ostsee-sportspiele.de)
Für unsere RTF gilt wie üblich die Generalausschreibung RTF des BDR.
Startort ist wieder das Gelände am Sportplatz in Wilmersdorf kurz hinter Cottbus. Ausreichende Parkmöglichkeiten vor Ort sind vorhanden. Die Startgebühr beträgt 8,- €.
Bilder zur Veranstaltung hier: HiDrive
Bilder von Manfred Heinrich finden sie hier
Olympia-Teilnahme steht im Fokus
Cottbus, 23.Mai: Die drei Schützlinge von Bahntrainer Bill Huck schauen zuversichtlich Richtung Paris. Nach einer anstrengenden Trainingswoche und der Teilnahme am Sprinter Grand Prix in Dudenhofen (Pfalz). Dort gewann Emma Hinze den Sprint- und Keirinwettbewerb, Lea Sophie Friedrich jeweils den 2. Platz im Sprint und Keirin, Pauline Grabosch den 3. Platz im Sprint und Maximilian Dörnbach den Keirin-Wettbewerb der Männer. Seit Donnerstag, 23. Mai haben die drei wieder das Training auf ihrer Hausbahn im Cottbuser Sportzentrum aufgenommen. Nach der Teilnahme beim 33.Großen Preis von Deutschland (31.05./01.06.) werden unsere Bahn-Asse in der Oderlandhalle von Frankfurt/Oder die letzten Vorbereitungen auf Olympia absolvieren. Text/Foto: Manfred Heinrich
Amtierender Keirin Weltmeister testet schon die Cottbuser Radrennbahn
Cottbus 21.05.: Keirin Weltmeister Kevin Quintero gehört mit zum kolumbianischen Fahreraufgebot, dass der internationalen Mitkonkurrenz beim 33.Großen Preis von Deutschland, der am 31.Mai/01.Juni auf der Cottbuser Radrennbahn ausgetragen wird, das Siegen schwer machen möchte. Mit einem furiosen Endspurt im Keirin-Finale gewann der 25jährige Kolumbianer auf der Radrennbahn im Chris Hoy Velodrome im schottischen Glasgow 2023 den WM-Titel.
Den Gewinn der olympischen Goldmedaille in seiner Paradedisziplin hat er voll im Visier. Sein fahrerisches Können möchte er auch auf der Cottbuser Radrennbahn ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Text/Foto: Manfred Heinrich
Cottbus, 28.4.2024 Das Wetter spielte auch in diesem Jahr wieder mit. Am frühen Sonntagmorgen des 28. April waren bei strahlendem Sonnenschein etwa 500 Radler zum 28. Frühlingsradeln gekommen.
Gleichzeitig starteten zum ersten Mal in diesem Jahr 11 Walker, die sich für 5 km bzw. 10 km entschieden hatten. Der Laufweg führte durch die Madlower Schluchten. Der Oberbürgermeister Tobias Schick gab pünktlich um 10 Uhr den Startschuss. Auf dem 25-km-Rundkurs über Kiekebusch, Frauendorf, Haasow rollten Jung und Alt über den Stadtring bis auf die Radrennbahn zurück. Die kleinsten Radsportler genannt „Bambinis“ hatten in der Zwischenzeit eine kleine Rundfahrt um die Madlower Schluchten mit dem DLRG durchgeführt und spielerisch dort ihr Wissen bei kleinen Spielen unter Beweis gestellt. Axel Viertler, der Geschäftsführer des RSC Cottbus, der diese Tour mit den Medienpartnern Lausitzer Rundschau und Antenne Brandenburg organisierte, war auch in diesem Jahr begeistert über die große Resonanz. „Jeder der mitfuhr hatte sein Fahrrad aus dem Keller geholt, geputzt und eröffnete so seine eigene Fahrradsaison mit Gleichgesinnten. Mit anderen zusammenzufahren, das ist die Motivation von vielen“, so Viertler. „Nicht zu vergessen die große Radlerparty im Innenraum der Radrennbahn, die für viele ein Highlight war“, sagt RSC-Geschäftsführer. Das Veloteam des RSC hatte fleißig Kuchen gebacken und Kaffee gekocht und sorgte mit dem Spree-Waldhotel für das leibliche Wohl. Mit Spannung wurde die Ziehung der Tombolapreise erwartet, welche die langjährigen Sponsoren wie das Fahrrad-Center Lutz Heßlich, die Stadtwerke Cottbus und die Sparkasse Spree-Neiße zur Verfügung gestellt hatten. Dafür herzlichen Dank! Eine Reise für 2 Personen nach Dresden von den Cottbuser Stadtwerken, ein Fahrrad mit 7-Gang-Nabenschaltung vom Fahrradcenter Lutz Heßlich, ein Hubschrauber-Rundflug von Heli Flight und eine Verschönerungskur für das Auto vom Autohaus Frahnow waren nur einige von vielen Preisen. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger. Text: Michaela Klaucke Foto: Heike Schumann/Ines Hahm/Karina Storm
Weitere Bilder finden Sie hier: 28. Frühlingsradeln des RSC Cottbus
Lea Sophie Friedrich 3. Platz im Sprint in China
Hongkong, 16. März 2024 - Lea Sophie Friedrich (Foto) ist beim Bahn-Nationencup in Hongkong Dritte im Sprint geworden. Friedrich sowie Emma Hinze hatten sich klar für das Sprint-Turnier qualifiziert. Die beiden deutschen Sprinterinnen setzten sich gegen ihre Gegnerinnen im 1/16-Finale und Achtelfinale durch. Leider trafen sie dann jedoch im Viertelfinale aufeinander, sodass es nur eine Deutsche ins Halbfinale schaffen konnte. Im Halbfinale konnte Friedrich zunächst den ersten Lauf gegen die Britin Emma Finucane gewinnen. Doch im Entscheidungslauf unterlag Friedrich. Im Kleinen Finale um Platz 3 besiegte Friedrich Hetty van de Wouw (Niederlande) in zwei Läufen. «Lea ist souverän gefahren, ihr ist im dritten Lauf ein kleiner Fehler unterlaufen. Das macht auf diesem Niveau den Unterschied», sagte Bundestrainer Jan van Eijden nach dem Turnier und bedauerte, dass die beiden deutschen Fahrerinnen im Viertelfinale aufeinander getroffen sind. Im Keirin kam Maximilian Dörnbach auf den 19. Platz. Text: Michaela Klaucke
Emma Hinze belegt den 2. Platz im Keirin in China
Hongkong 17. März 2024 - Emma Hinze (Foto links) hat beim Bahn-Nationencup in Hongkong im Keirin den zweiten Platz belegt. Sowohl Hinze als auch Lea Sophie Friedrich hatten sich für das Keirin-Turnier qualifiziert. Ins Finale zog Hinze problemlos ein. Friedrich schied jedoch knapp als Vierte aus. Im Finale musste sich Hinze dann Emma Finucane (Großbritannien Foto Mitte) geschlagen geben. Friedrich wurde Gesamtachte. Im Sprint-Turnier der Männer hatten Dörnbach und Schröder nicht so viel Glück. Zwar qualifizierten sich beide souverän, doch für Maximilian Dörnbach war im 1/16-Finale bereits Endstation. Nik Schröter schied im Achtelfinale aus. Schröter wurde damit als 16. gewertet, Dörnbach kam auf Rang 22. «Nach einer einwöchigen kleinen Pause beginnen die finalen Vorbereitungen für Paris“, sagte Bundestrainer Jan von Eijden. Text: Michaela Klaucke
Erfolgreiche BDR-Sportler erhielten Silbernes Lorbeerblatt
Foto: BDR Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich, Miriam Welte, Theo Reinhardt (v. li.) und Kristina Vogel (vorne) erhielten das Silberne Lorbeerblatt
8. März 2024, Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser hat in Berlin über 70 Spitzen-sportlerinnen und -sportler mit dem «Silbernen Lorbeerblatt» geehrt. Es ist Deutschlands höchste staatliche Auszeichnung für Erfolge im Sport. Unter den Ausgezeichneten waren auch viele erfolgreiche Radsportler. Unter den Radsportlern wurde Lea Sophie Friedrich (Bahn), Pauline Grabosch (Bahn), Max Hanselmann (Kunstrad), Emma Hinze (Bahn), Roger Kluge (Bahn), Lukas Kohl (Kunstrad), Nina Reichenbach (Trial), Theo Reinhardt (Bahn), Serafin Schefold (Kunstrad), Kristina Vogel (Bahn) und Miriam Welte (Bahn) die Ehre zuteil. «Die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler stehen für Fairplay, Respekt und Toleranz, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 von Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem an verdiente Spitzensportlerinnen und -sportler verliehen. Es ist die höchste nationale Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen. Bei der Wertung wird ein strenger internationaler Maßstab angelegt. Darüber hinaus ist auch eine charakterlich vorbildliche Haltung - geprägt von Fairplay und ehrlich geführtem Wettkampf - eine unabdingbare Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt.
Ehrung der Europameisterinnen und Einweihung der Ehrentafel
Cottbus, 15. Februar 2024: Im RSC-Vereinsheim fand die Ehrung der drei Europameisterinnen von Apeldoorn sowie Ihrer Trainer statt. Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch sowie Maximilian Dornbach wurden für Ihre hervorragenden Leistungen im nieder-ländischen Apeldoorn ausgezeichnet. Thomas Bergner übermittelte die herzlichsten Glück-wünsche vom Oberbürgermeister. Im Anschluss an die Ehrung wurde die Enthüllung der Ehren-tafel aller Olympiasieger, Weltmeister und Europameister des Radsportclubs und seiner Vorgänger vorgenommen. Zu Gast waren stellvertretend Lutz Heßlich als ehemaliger Olympiasieger und Bernd Drogan als ehemaliger Weltmeister. Beide trugen ihre damaligen Trikots. Das Highlight war das Anbringen des eigenen Schildes wie man bei Emma Hinze sehen kann. Wir drücken den drei Mädels die Daumen für die kommenden Wettkämpfe in Japan. Foto/Text: Michaela Klaucke
Emma Hinze gewinnt in Australien im Sprint
Australien 2.2.2024: Die Cottbuserin Emma Hinze hat das Sprint-Turnier beim Bahn-Nationencup im australischen Adelaide gewonnen.
Emma Hinze (Foto-Mitte: vom Großen Preis in Cottbus 2023) setzte sich gegen Fuko Umekawa (Japan) durch. Im Viertelfinale trafen die beiden deutschen Frauen Hinze und Friedrich dann jedoch aufeinander. Hinze gewann den ersten Lauf, doch Friedrich erzwang mit dem Sieg im zweiten Lauf ein Entscheidungsrennen. Dort war Emma Hinze die schnellere und zog ins Halbfinale ein. Im Finale machte es ihr die Japanerin Mina Sato nicht einfach. Den ersten Lauf konnte Sato gewinnen, aber Hinze erzwang einen dritten Entscheidungs-lauf, nachdem sie im zweiten Lauf erfolgreich war. Dort setzte sich die 26-Jährige knapp vor Sato durch und gewann den Sprint. Im Keirin hatte Maximilian Dörnbach vom RSC Cottbus e.V. seinen Vorlauf gewonnen und kam damit souverän ins Halbfinale. Dort schied er jedoch als Sechster aus, erreichte aber das kleine Finale um Rang sieben. Text und Foto: Michaela Klaucke
Das „Dreiergespann“ gewann wieder Gold im Teamsprint
Apeldoorn vom 10. bis 14. Januar 2024: Die zurückliegende Europameisterschaft im niederländischen Apeldoorn gehörte zur Qualifikation für die Olympische Sommerspiele in Paris. Damit war Apeldoorn zum vierten Mal Gastgeber von Bahneuropameisterschaften. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) holte dabei insgesamt neun Medaillen. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze belegte Deutschland Platz zwei im Medaillenkampf. Auf unsere drei Frauen war bei der EM wieder einmal Verlass. Zum Auftakt der Titelkämpfe gewannen Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch Gold im Teamsprint, Friedrich und Hinze jubelten später über Silber und Bronze im Sprint, Pauline Grabosch wurde im 500-Meter-Zeitfahren mit Bronze belohnt, und am Schlusstag krönte sich Friedrich erneut zur Keirin-Europameisterin. Die Männer blieben – anders als 2023 in Grenchen und 2022 in München – diesmal ohne Medaillen. Im Teamsprint belegten Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach Platz sechs. Maximilian Dörnbach wurde diesmal im Kampf gegen die Uhr Fünfter und belegte im Keirin Platz acht.
Text: Michaela Klaucke Foto: Detlef Uibel
Jahresabschluss des RSC im Südeck
Cottbus: Am Freitag, 24. November hat der RSC seinen traditionellen Jahresabschluss gefeiert. Etwa 80 Mitglieder des RSC und Sponsoren fanden am Freitagabend die Zeit, sich von einem ereignisreichen Sportjahr zu "verabschieden". Der Präsident Jens Schober und der Geschäftsführer Axel Viertler ehrten die besten Radsportler sowie die Trainer des Jahres. Angefangen von der jüngsten 11-jährigen Lydia Gassan bis hin zum besten Masters-Fahrer. Paul Fietzke wurde mit der Ehrennadel in Silber für seine sportliche Leistung bei der WM geehrt. Mr. Kerosin sorgte mit seinem tollen Zauberprogramm bei den jüngsten Mitgliedern aber auch bei den Älteren für Lachen und Staunen. Ein reichhaltiges Büffet vom "Haus Vier" aus Großräschen rundete den Abend ab. Nicht zuletzt sorgte der DJ DiDu dafür, dass an diesem Abend viel getanzt und gelacht wurde.
Foto/Text: Michaela Klaucke
Erfolgreiche Landesmeisterschaften im Einzelzeitfahren
Märkisch Buchholz:Zum letzten „Kräftemessen“ im zu Ende gehenden Trainings- und Wettkampfjahres 2023 lud der LV-Brandenburg zur Meisterschaft im Einzelzeitfahren nach Märkisch Buchholz ein. Mit dem Gewinn von sieben Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen waren die RSC-Starter die erfolgreichsten Akteure dieser Meisterschaft.
Foto: Waren in der Altersklasse Jugend männlich U17 die erfolgreichsten Starter v.l.: Carlo Brendel (Platz 7), Zeno Levi Winter (Platz 1), Kai Tittel ( Platz 4), Nico Schnemilich (Platz 11), Leo Geisler (Platz 6) und Tilman Leben (Platz 5),
Wettkampfergebnisse:
Schüler U11 ( 5 Km)- 1. Max Praus (08:40 Min.); 3. Tyler-Conner Adamczak, 6. Nick Jäkel, 9. Joona Kaspar Kersten
Schülerinnen U11 ( 5 Km)- 1. Lydia Gassan (11:05 Min.)
Schüler U15 ( 10 Km)- 2. Hannes Müller (15:50 Min.), 5. Kilian Marion Kozlowski, 7. Leo Maximilian Paneitz, 9. Arsenii Lobatink, 16. Damian Jason Daniel Hyka
Schülerin U15 (10 Km)- 1. Louise Marie Raake (17:34 Min.), 4. Maya Lynn Kruppa,
Jugend männl. U17 (10 Km)– 1. Zeno Levi Winter (13:54 Min.), 4. Kai Tittel, 5. Tilman Leben, 6. Leo Geisler,7. Carlo Brendel, 10. Lenn Louis Roahl, 11. Nico Schnemilich, 12. Jan-Ole Adam, 14. Aaron Bessan, 16. Pepe Peuthert,
Jugend weibl. U17 (10 Km)- 1. Jette Marie Jäger (16:55 Min.)
Junioren U19 (10 Km)- 1. Richard Leu (12:56 Min.), 3. Paul-Jonas Adamczak, 7. Niklas Holfeld
Elite Männer (10 Km)- 1. Gabriel Kuchincke (12:38 Min.)
Elite Frauen (10 Km)- 4. Lisa Nowka (17:31 Min.)
DM-Titel für den RSC-Nachwuchs
Büttgen: Mit dem Gewinn einer Gold- und einer Silbermedaille bei den am Wochenende in Büttgen ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Omnium und Madison der Klassen U15 m/w und U17 m/w gehört Zeno Levi Winter aus der Trainingsgruppe von Jürgen Kummer mit zu den erfolgreichsten U17 Startern der Meisterschaften. Mit starken Wettkampfleistungen im Omnium-Wettbewerb, der aus den Disziplinen Scratch, Temporunden, Ausscheidungsfahren und Punktefahren sich zusammensetzt, erkämpfte sich Zeno Winter (r.) den Vize-Meistertitel. Gemeinsam mit Tilman Leben wurde Zeno Deutscher Meister im Madison über 20-Kilometer.
Bei den Schülerinnen U15 wurde Marie Louise Raake Deutsche Meisterin im Omnium, der Wettbewerb der sich aus den Disziplinen in der Alterskasse mit 100 Meter, 500 Meter, 2000 Meter und Ausscheidungsfahren zusammensetzt.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Gesamtsieger ermittelt - BDR-Nachwuchsliga "Sprinte wie Emma Hinze"
Chemnitz, 16./17.9.2023: Am Wochenende fanden auf der Radrennbahn in Chemnitz die Deutschen Steher Meisterschaften statt. Gleichzeitig startete die BDR-Nachwuchsliga "Sprinte wie Emma Hinze" Diese Rennserie wurde von der Weltmeisterin Emma Hinze und Trainer Maximilian Levy ins Leben gerufen. Bei den jungen Frauen der U 17 ging Emilia Waterstrad (Foto) vom RSC Cottbus als Siegerin hervor. Bei den Junioren dominierte Europameister Pete Flemming (RSG Pneumant Fürstenwalde) vor Luca Nissel (RSV Einheit Lübben) und Janek Herrchen vom RSC Cottbus.
Text: Michaela Klaucke
Foto: Manfred Heinrich
Sauerländer Bergpreis in der Einzel- und Mannschaftswertung gewonnen
Wenholthausen 16.9.2023: Im Rahmen des Sauerländer Bergpreises in Wenholthausen gewannen die Fahrer des LV Brandenburg. Gleichzeitig wird der Preis für die Deutsche Bergmeisterschaft der Junioren U 19 gewertet. Gesamtsieger der Rad-Bundesliga wurde mit 952 Punkten Liu Bengelsdorf (RSC, dritter von links). Die Mannschaftswertung entschied der LV Brandenburg mit 255 Punkten souverän für sich. Foto: Mannschaft des LV Brandenburg
Foto/Text: Manfred Heinrich
Vize-Juniorenweltmeister Paul Fietzke für die Straßen-Europameisterschaften nominiert
Eine weitere sportliche Herausforderung wartet auf unseren Junioren-Vize-Weltmeister Paul Fietzke. Der Schützling von Trainer Michael Max wurde vom Bund der Radfahrer (BDR) für die Straßen-Europameisterschaften, die vom 20. bis 24. September in Drenthe (Niederlanden) stattfinden, nominiert. Dort wird sich Paul im Kampf um die begehrten EM-Medaillen sowohl im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren sich der europäischen Konkurrenz stellen.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Zeno Levi Winter gewinnt DM-Bronze im 10 km-Einzelzeitfahren
Seidingstadt 09.09.23: RSC-Nachwuchsfahrer Zeno Levi Winter erkämpfte sich bei den am Wochenende in Seidingstadt (Thüringen) ausgetragenen deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren der männlichen Jugend über die 10-Km-Distanz die Bronzemedaille in 13:51 Minuten. Es gewann Benedikt Benz (RSG Offenburg) mit einer Fahrzeit von 13:39 Min. vor Owens Kings (VfR Büttgen 1912) 13:45 Minuten. Bei der weiblichen Jugend belegte Klara Dworatzek über die gleiche Distanz einen hervorragenden vierten Platz in 15:53 Minuten.
Eine Woche zuvor gewann Zeno mit seinen Vereinskollegen Tilman Leben, Kai Tittel und Lenn Louis Roahl den Deutschen Meistertitel im Mannschaftsfahren auf der Straße.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Empfang für die EM-Teilnehmer in Grenchen, Anadia und Cali sowie WM-Teilnehmer in Glasgow
Am Freitag, den 1. September wurden die besten Radsportler aus Cottbus feierlich im Vereinsheim des RSC Cottbus e.V. geehrt. Gemeinsam mit Vertretern der beiden Vereine RK Endspurt 09 und dem TTB (Track-Team-Brandenburg), Vertretern der Stadt und des Landes bereitete man den anwesenden 13 erfolgreichen Radsportlern auf der Bahn und auf der Straße einen tollen Empfang. Gemeinsam mit ihren Trainern, Mechanikern und Therapeuten wurden sie mit Präsenten und Blumen geehrt. Darunter waren auch unsere besten WM-Teilnehmerinnen aus Glasgow Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. Pauline Grabosch befand sich noch im Urlaub. Der Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke übermittelte seine herzlichsten Glückwünsche direkt per Brief an die Weltmeisterinnen. Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick war nach seinen Worten einfach überwältigt von den erbrachten Leistungen und sprach seinen Stolz aus. „Ihr tragt unsere Städtenamen in die Welt hinaus, das ist phantastisch“, so Schick. Ziel aller Fahrer ist es, mit guten Wettkampfleistungen ihr fahrerisches Können bei Olympia in Paris 2024 unter Beweis zu stellen und sich auch für kommende Wettkämpfe zu qualifizieren. Höhepunkt wird die Europameisterschaft vom 9. Juli bis 14. Juli der U 23 auf der Cottbuser Radrennbahn sein. Die Cottbuser Radrennbahn ist seit Jahren Austragungsort für hochklassige Rennen.
Foto und Text: Michaela Klaucke
33. Sparkassen-Radtourenfahrt 2023
Cottbus: Am kommenden Sonntag, den 20. August 2023 lädt der RSC Cottbus mit dem RSC-Veloteam alle Hobby- und Freizeitradler zur 33. Cottbuser Sparkassen-Radtourenfahrt (RTF) ein. Wie schon in den vergangenen Jahren haben auch in diesem Jahr die Organisatoren für jedermann entsprechende Touren durch das Lausitzer Land festgelegt. Am Sonntag wird dann pünktlich ab 9:00 Uhr in der Radrennbahn Cottbus gestartet. Die Pedalritter können zwischen verschiedene Strecken von 47 km, 72 km und 107 km wählen. Die Strecken sind übersichtlich ausgeschildert, unterwegs gibt es Verpflegungspunkte. Gefahren wird gemäß den Regeln der Straßenverkehrsordnung; die Bewältigung der anspruchsvollen Strecken ist das Ziel. Die Startgebühr beträgt 6,- € bzw. 8,- €.
Sport frei
Strecke 150 km: https://www.komoot.de/tour/1261826413
Strecke 110 km: https://www.komoot.de/tour/1196297424
Strecke 70 km: https://www.komoot.de/tour/1196297262
Strecke 40 km: https://www.komoot.de/tour/1196297041
Silber für Lea Sophie im Sprint
Glasgow - Lea Sophie Friedrich hat bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Glasgow im Sprint Silber gewonnen. Damit holte sie bei ihrem vierten Start ihre vierte Medaille. Emma Hinze musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.
Die beiden Finalläufe zwischen Friedrich und Emma Finucane (Großbritannien) verliefen äußerst spannend - und beide gingen sehr knapp aus. Am Ende hatte die Britin zweimal ganz knapp die Nase vorn und sicherte sich vor Lea Sophie den WM-Titel. Emma musste sich in zwei Läufen Ellesse Andrews (Neuseeland) geschlagen geben.
Lea Sophie gewann Bronze im 500m Zeitfahren und im Keirin.
Die deutschen Teamsprinter Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach kamen auf Rang fünf. Maximilian belegte im 1000m Zeitfahren ebenfalls Platz 5 mit einer sehr guten Zeit von 59,245 Sekunden.
Bild: Arne Mill
Herzlichen Glückwunsch
Friedrich, Hinze und Grabosch haben sich für den Sprint qualifiziert
In der spannenden Sprint-Qualifikation belegte Lea Sophie Friedrich den 3. Platz, Emma Hinze wurde Fünfte und Pauline Grabosch kam auf den siebten Rang. Bestzeit fuhr die Britin Emma Finucane in 10,234 Sekunden. Die ersten vier Fahrerinnen erreichten direkt das Achtelfinale, also auch unsere Lea Sophie Friedrich.
Das Sprint-Turnier wird am heutigen Dienstag, 8. August fortgesetzt. Im Achtelfinale fährt Friedrich gegen Martha Bayona Pineda (Kolumbien), Hinze trifft auf Hetty van der Wouw (Niederlande) und Grabosch muss gegen Ellesse Andrews (Neuseeland) antreten. Drücken wir Ihnen die Daumen!! Text: Michaela Klaucke Foto: Mareike Engelbrecht
Vize-Weltmeister Paul Fietzke
Paul Fietzke vom RSC Cottbus hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Glasgow die Silbermedaille im Straßenrennen gewonnen. Der 17-Jährige musste sich nach 128 Kilometern und einem starken und clever gefahrenen Rennen nur dem Dänen Albert Withen Philipsen geschlagen geben. Fietzke gewann den Sprint der Verfolger vor dem Norweger Felix Ørn-Kristoff.
„Ich bin sehr stolz, dass ich Silber gewonnen habe“, sagte der in Kolkwitz lebende Fietzke, der seit Jahresbeginn für das Team Auto-Eder, der Nachwuchsmannschaft des World-Tour-Team BORA – hansgrohe, startet. Die Entscheidung in der U19-Kategorie fiel bereits in der dritten von neun Runden, als sich eine hochkarätige Ausreißergruppe bildete, zu der auch Fietzke auffahren konnte. Ende der vorletzten Runde setzte sich Philipsen erfolgreich ab und legte so den Grundstein für seinen Solosieg. Dahinter erwies sich Fietzke als der stärkste Verfolger und sicherte sich nach einem famosen Finale Platz zwei mit 1:19 Minuten Rückstand.
„Von der ersten Runde an war das Rennen sehr anspruchsvoll und schnell. Ich habe mich aber von Beginn an sehr gut gefühlt. Nachdem ich zur Spitzengruppe aufschließen konnte, lief alles nach Plan. Allerdings war ich bei der entscheidenden Attacke von Albert Withen Philipsen leider zu weit hinten positioniert, um direkt reagieren zu können. Dadurch hatte ich schnell einen Rückstand, den ich nicht mehr schließen konnte“, analysierte Fietzke. „Ich muss aber auch fairerweise sagen, dass Albert klar der Stärkste war und verdient gewonnen hat. Einmal von der verpassten Attacke abgesehen, war es das beste Rennen, das ich bisher bei den Junioren gefahren bin“, so der deutsche Straßen-Meister weiter. Am Freitag startet Paul Fietzke als Mitfavorit im Zeitfahren der Junioren.
Fotos: SprintCyclingAgency/BORA-hansgrohe
Zweites Gold für Emma
Glasgow (rad-net) - Emma Hinze hat sich erstmals zur Weltmeisterin im 500-Meter-Zeitfahren gekrönt. Bei den Titelkämpfen in Glasgow war die 25-Jährige, die bereits gestern im Teamsprint zu Gold fuhr, nicht zu schlagen. Außerdem gab es Bronze für Lea Sophie Friedrich.
Bereits in der Qualifikation war Hinze die schnellste Zeit gefahren und bestätigte ihre Leistung im Finale noch einmal. In 32,820 Sekunden fuhr Hinze erneut eine ganz starke Zeit und war damit etwas über eine Zehntelsekunde schneller als Kristina Clonan (32,956) aus Australien, die den zweiten Platz belegte. In 33,134 Sekunden spurtete Friedrich auf den Bronzerang. Die dritte deutsche Starterin, Pauline Grabosch, kam in 33,296 Sekunden auf einen guten fünften Platz.
Foto: Mareike Engelbrecht
Herzlichen Glückwunsch
Gold mit Weltrekord - Wahnsinn
Glasgow (rad-net) - Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich haben ihren Weltmeistertitel im Teamsprint verteidigt. In Glasgow siegte das Trio in Weltrekordzeit gegen die einheimische Mannschaft aus Großbritannien.
In der Qualifikation lagen die deutschen Frauen mit der zweiten Zeit noch rund vier Zehntelsekunden hinter den Britinnen, aber in der Zwischenrunde hatten sie schon ihre Ambitionen unterstrichen und fuhren mit Bestzeit ins Finale. Doch es war auch dort eng. Nach der ersten halben Runde hatten Großbritannien noch vorne gelegen, doch dann setzten sich Hinze & Co. an die Spitze und gewannen in 45,848 Sekunden mit einem knappen Vorsprung von sieben Hundertstelsekunden. In 45,923 Sekunden waren auch die britischen Fahrerinnen unter dem bisherigen Weltrekord der Deutschen (45,967 Sekunden) geblieben.
Bild und Text: rad-net
Herzlichen Glückwunsch
Daumen drücken für die Radwelt-meisterschaften in Glasgow vom 3. August bis 9. August 2023
Noch zwei Mal müssen unsere Radsportler und Radsportlerinnen vom RSC schlafen, dann starten sie bei den Radweltmeister-schaften im schottischen Glasgow. Am Donnerstag, 3. August beginnen am frühen Vormittag die Qualifikationen bevor es dann gegen 20 Uhr in den Finalläufen im Teamsprint los geht. Es gilt für Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch den Weltmeistertitel zu verteidigen. Drücken wir Ihnen die Daumen, das sie zielsicher über die Linie kommen. Ebenso wünschen wir Nik Schröter und Maximilian Dörnbach viel Erfolg auf der Bahn. Die Weltmeisterschaften werden im Eurosport übertragen. Text: Michaela Klaucke Foto: Manfred Heinrich von links: Emma Hinze, Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich
Paul Fietzke neuer Deutscher Meister auf der Straße
Bei den am letzten Wochenende ausgetragenen Deutschen Straßenmeisterschaften im badischen Offenburg-Fessenbach sicherte sich im Juniorenrennen Paul Fietzke vom RSC Cottbus den Titel. Paul Germer vom RSC Strausberg erkämpfte sich die Bronzemedaille. Das starke Brandenburger Ergebnis in diesem Rennen komplettierten Jonas Reibsch auf Platz 5 und Arne Hoppe auf Platz 9, beide RSC Cottbus.
Ebenfalls mit Bronze belohnt wurde Zeno Winter im Rennen der männlichen Jugend. Das Rennen gewinnt der Lokalmatador Benedikt Benz vor dem Thüringer Attila Höfig. Tilman Leben wurde 7. und Leo Geisler 20. Ein starkes Rennen fuhr Lenn Louis Roahl, der am Ende mit Krämpfen reißen lassen musste und als 77. ins Ziel kam (alle RSC Cottbus).
Im Rennen der weiblichen Jugend verpasste Jette Jäger (RSC Cottbus) nur um Zentimeter den Sprung aufs Podest und wurde starke Vierte. Klara Dworatzek belegte Platz 10. Sie-gerin in diesem Rennen wurde Magdalena Leis (RSC Linden) vor Sophie Schuster (Irschenberg) und Julia Servay (Biberach).
Foto: RSC Cottbus
Großer Preis von Deutschland im Livestream:
Informationen zum Großen Preis von Deutschland im Sprint finden Sie hier:
Vier Titel für Emma Hinze und Maximilian Dörnbach bei Bahn-DM
Cottbus - Emma Hinze und Maximilian Dörnbach (beide RSC Cottbus) waren die erfolgreichsten Athleten bei der 136. Deutschen Bahn-Meisterschaft in Cottbus. Sie holten am Schlusstag ihren vierten Titel bei diesen Championaten.
Die sechsmalige Weltmeisterin Hinze, die zuvor schon im Keirin, Zeitfahren und Teamsprint gewonnen hatte, siegte im Finale gegen ihre Vereins- und Nationalmannschaftskollegin Lea Sophie Friedrich nach Rückstand mit 2:1 Läufen. Bereits im Vorjahr hatte Hinze alle vier Goldmedaillen gewonnen. «Das Ergebnis ist echt cool und gibt Selbstvertrauen. Alle Titel zu holen, ist schon besonders – zwei Jahre in Folge erst recht», sagte die 25-Jährige. Dritte wurde Sandra Hainzl (ebenfalls RSC Cottbus).
Auch vier Titel holte Dörnbach. Er siegte am Sonntag im Keirin-Finale vor seinen Vereinskollegen Paul Groß und Anton Höhne. «Ich konnte in Cottbus meine letzten Ergebnisse bestätigen. Es hat sich schon etwas zäh angefühlt, deshalb bin sehr zufrieden, dass es so gelaufen ist», sagte Dörnbach.
Im Zweiermannschaftsfahren der Junioren feierten Richard Leu und Lui Bengelsdorf (RSC Cottbus) einen überlegenen Sieg. Sie sammelten insgesamt 37 Punkte und verwiesen damit ihre Vereinskameraden Paul Fietzke/Paul-Jonas Adamczak, die auf 29 Punkte kamen, auf Platz zwei.
Unsere Medaillengewinner:
Gold:
Emma Hinze - Sprint, Keirin, 500 m, Teamsprint
Maximilian Dörnbach - Sprint, Keirin, 1000 m Zeitfahren, Teamsprint
Lea Sophie Friedrich - Teamsprint
Pauline Grabosch - Teamsprint
Nik Schröter- Teamsprint
Anton Höhne - Teamsprint
Richard Leu- Madison Junioren, Punktefahren
Lui Bengelsdorf - Madison Junioren
Niklas Holfeld - Teamsprint Junioren
Janek Herrchen - Teamsprint Junioren
Emilia Waterstradt - Teamsprint, 500 m Zeitfahren weibl. Jugend
Silber:
Lea Sophie Friedrich - 500 m Zeitfahren, Sprint
Paul Groß - Keirin
Sandra Hainzl - Teamsprint, Keirin
Richard Leu - Ausscheidungsfahren Junioren
Paul Fietzke - Madison Junioren
Paul Adamczak - Madison Junioren
Janek Herrchen - Keirin
Niklas Holfeld - 1000 m Zeitfahren
Tim Louis Werner - Sprint Junioren
Bronze:
Nik Schröter - Sprint
Pauline Grabosch - 500 m Zeitfahren
Anton Höhne - Keirin
Max Kanter (Team Movistar) - Punktefahren
Janek Herrchen - Sprint Junioren
Tim Louis Werner - Keirin Junioren
Lui Bengelsdorf - Punktefahren Junioren
Emilia Waterstradt - Sprint, Keirin weibl. Jugend
Materialprüfer vor Ort auf der Radrennbahn Cottbus
Christine Mähler (l.) und Antje Scholz (m.) gehören sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Radsportveranstaltungen zum Ausrichterteam des Bundes Deutscher Radfahrer. Sie beherrschen ihr Handwerk der Materialkontrolle perfekt und kennen sich mit dem „Wettkampfgerät“ des Renners gut aus. Sie selbst waren beide einmal aktive Radsportlerinnen. Bei den Deutschen Meisterschaften, die vom 14. bis 18. Juni in Cottbus stattfinden, werden sie unvoreingenommen jede zum Einsatz kommende „Wettkampfmaschine“ akribisch unter die Lupe nehmen, um somit auch einen reibungslosen Wettkampfeinsatz zu gewähren.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Deutsche Meisterschaften in diesem Jahr 2023 in Cottbus
Cottbus: Unser Bahn-WM-Trio mit Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich (v.l.) führt bei den Deutschen Meisterschaften in Cottbus das Team des RSC an. 32 Starter in den unterschiedlichsten Altersklassen haben sich in die Teilnehmerliste eingetragen. Die Deutschen Meisterschaften finden vom 14. bis 18. Juni auf der Cottbuser Radrennbahn in der Kategorie - Jugend männlich/weiblich, Junioren männlich/weiblich und Elite Männer und Frauen statt. Alle Fahrer wollen mit guten Wettkampfleistungen ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen und sich für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Drücken wir unseren Bahnspezialisten fest die Daumen. Foto/Text: Manfred Heinrich
Paul Fietzke - deutscher Vize-Meister im Einzelzeitfahren der Junioren U 19
Esplingerode, 4. Juni 2023: Paul Fietzke gewann die Silber-medaille bei den Deutschen Meisterschaften in Esplingerode. Im Einzelzeitfahren der Junioren U 19 war er bei der 25,5 Kilometer-Distanz nur sieben Sekunden langsamer als der Erstplatzierte Ian Kings (von VfR Bütttgen/Rose-Team aus NRW). Vorjahressieger Jonas Reibsch fuhr als Elfter mit einer Fahrzeit von 32:59 Minuten über den Zielstrich. Seine Teamkollegen vom RSC Lui Bengelsdorf belegten mit 32:28 Minuten den 6. Platz; Richard Ley mit 32:58 Minuten den 10. Platz und Pauls Jonas Adamczak den 27. Platz.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Die Nachwuchsfahrerinnen sind bereit für das Straßenrennen in Klettwitz
Die sechs jungen Mädels des RSC möchten ihren Mitkonkurrentinnen das Siegen schwer machen. Bei den am Sonntag, 7. Mai 2023 zur Austragung kommenden brandenburgischen Landesmeisterschaften - Straße - "Rund um den Windpark" in Klettwitz möchten sie ihr gewachsenes Leistungsvermögen und fahrerisches Können erneut unter Beweis stellen. Foto v.l.: Marie Charlott Köthen (U15), Maya Lynn Kruppa (U15), Zoe Melina Stubbe (U15), Jette Marie Jäger (U17), Emily Schwar (U17) und Marie Luise Raake (U15)
Foto/Text: Manfred Heinrich
3. Platz für Lui Bengelsdorf in Offenbach/Queich am 1. Mai 2023
Offenbach/Queich 1.5.2023: Nach seinem Sieg beim zweiten Lauf der "Müller - die lila Logistik" Rad-Bundesliga in Schönaich, wartete der Schützling von Trainer Michael Max beim vierten Rad-Bundesliga-Rennen der Junioren zu einer starken Wettkampfleistung auf. Zu absolvieren war gleich 14 Mal (103,6 Kilometer in Summe) ein 7,4 Kilometer langer Rundkurs in Offenbach/Queich). Aus einem ge-schlossenen Peloton heraus belegte Lui im Schlussspurt hinter Moritz Binder (RSG Hannover) und Louis Grupps (RSC Linden) den dritten Platz. Zweitbester RSC-Starter war Arne Hoppe. Er belegte im 63-köpfigen Fahrerfeld den 18. Platz.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Zeno Levi Winter gewinnt 22. Allgäuer Straßenpreis
Burggen (Bayern): Zeno Levi Winter aus der Trainingsgruppe von Jürgen Kummer gewann den am Samstag (15.04.’23) in Burggen ausgetragenen 22. Allgäuer Straßenpreis, einem Rundstreckenrennen über 47 Kilometer, in der Altersklasse Jugend männlich U 17. Gemeinsam mit Jacob Neumann (RC Germania Weißenburg) und Nico Wollenberg (Augsburg/KTM Youngsters) bestimmte das Trio den Rennverlauf. Mit einem bravourösen Endspurt löste sich Zeno Levi von seinen Begleitern und überquerte mit 22 bzw. 28 Sekunden Vorsprung vor Jacob Neumann und Nico Wollenberg die Ziellinie.
Herzlichen Glückwunsch!
Text/Foto: Manfred Heinrich
Lui Bengelsdorf gewinnt U19-Bundeliga-Rennen in Schönaich
Schönaich (10.04.): Lui Bengelsdorf aus der RSC-Trainingsgruppe von Michael Max hat den zweiten Lauf der „Müller-Die lila Logistik“Rad-Bundesliga der Junioren gewonnen. Aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe setzte er sich vor Ferdinand Beirig (Team Marco Brenner) und Jannes Rößler (Junioren Schwalbe Team Sachsen) durch. Die Akteure hatten dabei eine neun Kilometer lange Strecke über 13 Runden (117 Kilometer) zu absolvieren. Seine Teamkollegen Jonas Reibsch, Paul Germer (RSC Strausberg), Paul-Jonas Adamczak, Arne Hoppe und Felix Rintisch belegten die Plätze 4, 12, 13, 14, 17.
Foto/Text: Manfred Heinrich
Cottbuser Paul Fietzke gewinnt Cottbuser Etappenfahrt 2023
Auch am letzten Tag dominierte das Team Auto Eder Bayern. Der Cottbuser Paul Fietzke der für das bayrische Team fährt wurde Gesamtsieger der Rundfahrt 2023. Die letzte Etappe gewann der Sieger der ersten Etappe Karl Kurits vor dem Norweger Felix Orn-Kristoff.
Bei den Masters verteidigte Jan Yamaguchi seine Führung.
Auto Eder Bayern dominiert Etappenfahrt
Cottbuser Paul Fietzke über nimmt Gelb
Auch am zweiten Tag gingen die Siege an Auto Eder Bayern. Im Zeitfahren war der Cottbuser Paul Fietzke für das bayrische Team mit einer Fahrzeit von 13:26 min erfolgreich. Zweiter wurde Louis Leidert vom Team Rose NRW mit einer Sekunde Rückstand. Die zweite Halbetappe gewann Martin Barta vor Paul Fietzke und Theodor Clemmensen alle Auto Eder. Paul ist nun Träger des Gelben Trikots.
Bei den Masters führt Jan Yamaguchi nach seinem Zeitfahr Erfolg.
Ergebnisse unter: Junioren Etappenfahrt Ergebnisse Master
Sieger kommt aus Estland Karl Kurits
Die erste Etappe der 46. Internationalen Junioren-Etappenfahrt 2023 gewann der Este Karl Kurits vor seinem Teamkollegen Krystof Kral vom Team Auto Eder Bayern. Es war ein sehr schnelles Rennen regnerischen Wetter, aber am Ende kam sogar die Sonne raus. Bester RSC Fahrer wurde Jonas Reibsch auf Platz 22.
Ergebnisse unter: Junioren Etappenfahrt Ergebnisse Master
46. Internationale Junioren-Etappenfahrt 31. März bis 2. April 2023
Bereits zum 46. Mal organisiert der Radsportclub Cottbus e.V. wieder die Juniorenetappenfahrt (U19) im Straßenrennsport, die vom 31. März bis 2. April 2023 in Cottbus und dem Umland stattfindet - in diesem Jahr zum vierten Mal in der Geschichte der Rundfahrt in der höchsten UCI-Kategorie und damit weltweit ausgeschrieben.
Die Nachfrage der internationalen Teams für dieses Rennen war riesig.
So stehen insgesamt 22 Teams mit 130 Fahrern in der Altersklasse U19 (17-18 Jahre) in der Starterliste aus 10 Nationen, aus Norwegen, Dänemark, Polen, Tschechien, Belgien, Ungarn, Schweden, Ungarn, Bulgarien, Österreich und Deutschland. Für die deutschen Starter erhöht sich damit der Anspruch auf Leistung und Taktik. Es wird also spannend! Der RSC geht aussichtsreich mit 6 Fahrern ins Rennen. Große Hoffnung setzten wir auf die Nationalkader Jonas Reibsch und Lui Bengelsdorf.
Die Juniorenetappenfahrt ist ein wichtiger Wettkampftermin für die Junioren in Vorbereitung auf die weiteren internationalen Wettkämpfe: Bei der letzten Austragung im Jahre 2022 kam der Sieger Emil Herzog von Auto Eder Bayern. Er gewann im Anschluss in Australien die Junioren- Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren.
Ablauf:
· Am 31. März startet die Rundfahrt um 16.30 Uhr in Drebkau – Kausche mit einem 77,2 Kilometer langen Rundkurs (Drebkau-Löschen-Auras-Rehnsdorf-Jehserig-Papproth-Steinitz- Drebkau). Zieleinfahrt ist gegen 18.30 Uhr.
· Am 1. April finden 2 Etappen statt: Das Einzelzeitfahren am Vormittag von Drachhausen nach Fehrow und zurück über 11,4 Kilometer. Am Nachmittag um 16:30 Uhr gibt es das Rundstreckenrennen rund ums Spree-Waldhotel Cottbus in der Krennewitzer Straße über 60 Kilometer. Die Sieger werden um 16.30 Uhr bzw. 18.30 Uhr geehrt.
· Am 2. April geht es um 10 Uhr zur Abschlussetappe mit Start in Dissen: 5 Runden à 24 Kilometer. Der Zieleinlauf wird gegen 13 Uhr sein.
Weitere Informationen unter: Für Junioren und Nachwuchs https://www.rsc-cottbus.de/radrennen/junioren-etappen-fahrt/
Masters https://www.rsc-cottbus.de/radrennen/spreewald-masters/
RSC-Präsidium einstimmig wieder gewählt
(20.03.2023) Auf der Mitgliederversammlung des Radsportclub Cottbus e.V. konnte wieder auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückgeblickt werden. Neben vielen Medaillen und Platzierungen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen standen auch beim Nachwuchs wieder viele junge Sportler des RSC auf dem Podest. Auch beim Breitensport ging es nach der 2-jährigen Zwangspause wieder los. Der Dank galt auch den vielen fleißigen Helfern aus dem Veloteam, den Trainern, Eltern und Sponsoren, ohne die das alles nicht möglich wäre. So erhielt Hans- Joachim Laschke - seit 19 Jahren Mitglied im RSC beim Veloteam – die Bronze- Ehrennadel für sein langjähriges Engagament bei der Organisation und Durchführung der Radtourenfahrten. Das Präsidium wurde einstimmig entlastet und einstimmig für die nächsten beiden Jahre wieder gewählt.
Inzwischen sind die Vorbereitungen für 2023 sind in vollem Gange. Es geht los mit der Internationalen Junioren- Etappenfahrt vom 31.03. bis 02.04. und dem traditionellen Frühlingsradeln Ende April.
Teamsprinterinnen Zweite – Emma Dritte im Sprint
Kairo: Beim Bahn-Nationencup in Kairo in Ägypten belegten am 15. März unsere Mädels den 2. Platz. Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich, fuhren eine Zeit von 47,912 Sekunden. Schneller fuhren nur das Trio aus China.
In der Mannschaftsverfolgung wurden sowohl die Frauen als auch die Männer Dritte. Es sicherte sich den Sieg im Teamsprint der Frauen in 47,676 Sekunden. Das Kleine Finale entschied Frankreich (47,999) knapp gegen Großbritannien (48,027) für sich.
In 44,065 Sekunden fuhren ihre männlichen Teamsprint-Kollegen Maximilian Dörnbach vom RSC, Nik Schröter und Stefan Bötticher auf Quali-Rang sechs.
Emma Hinze war souverän bis ins Halbfinale vorgedrungen. Dort schied sie allerdings gegen Emma Finucane (Großbritannien) aus. Im Kleinen Finale setzte sich Hinze dann aber wieder deutlich und glatt in zwei Läufen gegen Miriam Vece (Italien) durch.
Unsere Europameisterinnen im Teamsprint erneut erfolgreich
Jakarta (Indonesien): Beim ersten der drei angesetzten Bahn-Nationencups, der vom 23. bis 26. Februar in Jakarta (Indonesien) ausgetragen wurde, untermauerten unsere frischgekürten Europameisterinnen im Teamsprint Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Alessa Catriona Pöpster erneut ihre „Vormachtstellung“ im Teamsprint der Frauen. In einem packenden Finallauf bezwangen sie Olympiasieger China mit 46,613 Sekunden zu 46,755 Sekunden. Beim Sprint-Finale der Frauen kam es erneut zum „Duell“ zwischen der amtierenden Sprint-Weltmeisterin Mathilde Gros (Frankreich) und unserer frischgekürten Sprint-Europameisterin Lea Sophie Friedrich. Von einer Magen-Darmerkrankung geplagt stellte sich dennoch Lea Sophie im Sprintfinale ihrer Herausforderin, der sie in zwei Läufen unterlag. In der Keirin-Disziplin belegte Emma im Kleinen Finale Platz sieben. Nik Schröter, Maximilian Dörnbach und Stefan Böttiger belegten im Teamsprint der Männer Platz sechs. Beim Sprint-Wettbewerb der Männer sprang kein Podiumsplatz für unsere Sprinter heraus.
Der zweite Bahn-Nationencup wird vom 14. bis 17. März in Kairo (Ägypten) ausgetragen. Der dritte vom 20. bis 23. April im kanadischen Milton.
An allen drei Wettkampf-Stationen werden sowohl die Männer als auch die Frauen die Disziplinen Keirin, Sprint, Teamsprint, Zweiermannschaftsfahren, Omnium und Mannschaftsverfolgung ausgetragen.
„Der Bahn-Nationalcup spielt eine entscheidende Rolle bei der Qualifikation für die Bahn-Weltmeisterschaften. Diese finden vom 3. bis 9. August bei der Radsport-WM in Glasgow (Großbritannien) statt. Die Ergebnisse der Serie werden außerdem für die Olympia-Rangliste, über die sich die Nationen für die Olympischen Spiele 2014 in Paris qualifizieren, ausschlaggebend sein“.
Text: Manfred Heinrich
Lea Sophie Friedrich erfolgreichste EM-Starterin
Grenchen : EM-Gold für Lea Sophie Friedrich und EM-Bronze für Emma Hinze beim abschließenden Keirin-Rennen. Lea Sophie ist mit dem Gewinn von drei EM-Titeln – Teamsprint, Sprint und Keirin- die erfolgreichste Starterin der diesjährigen Europameisterschaft im Bahnradsport der Frauen. Damit übernimmt der Schützling von Trainer Bill Huck den „Medaillen-Staffelstab“ von Emma Hinze. Diese ging bei den im Vorjahr in München stattgefundenen Europameisterschaften im Bahnradsport mit drei EM-Titeln - Teamsprint, Sprint und 500-Meter-Zeitfahren- als die erfolgreichste EM-Starterin hervor. Mit EM-Gold im Teamsprint und EM-Silber im Sprint komplettiert Pauline Grabosch das hervorragende Abschneiden unserer Bahn-Sprinterinnen.
EM-Platzierungen:
Lea Sophie Friedrich – EM-Gold im Teamsprint, Sprint und Keirin
Emma Hinze - EM-Gold im Teamsprint und 500-Meter-Zeitfahren und EM-Bronze Keirin
Pauline Grabosch – EM-Gold im Teamsprint und EM-Silber im Sprint, Platz 5 im 500-Meter-Zeitfahren
Maximilian Dörnbach – EM-Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren, Platz 4 im Teamsprint
Manfred Heinrich
Emma Hinze erneut Europameisterin im 500-Meter-Zeitfahren
Grenchen: Mit Bravour verteidigte Emma Hinze ihren im Vorjahr in München erkämpften EM-Titel im 500-Meter-Zeitfahren. Mit einer Fahrzeit von 32,947 Sekunden war der Schützling von Trainer Aleksander Harisanow die einzige Fahrerin, die im Finale unter die 33-Sekunden-Marke blieb. Sie gewann deutlich vor der Weltmeisterin Taky Marie Divine Koname (33,390/Frankreich) und Hetty van der Wouw (33,554/Niederlande). Pauline Grabosch belegte in 33,708 Sekunden den fünften Platz.
Maximilian Dörnbach gewinnt EM-Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren
Grenchen: Maximilian Dörnbach vom RSC Cottbus hat bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen die Bronzemedaille im 1000-Meter-Zeitfahren gewonnen. Mit einer Fahrzeit von 59,778 Sekunden bestätigte Dörnbach im Finale seine gute Zeit aus der Qualifikation. Schneller waren nur Jeffrey Hoogland aus den Niederlanden in 58,203 Sekunden und der Spanier Alejandro Martinez Chorro in 59,687.
Text: Manfred Heinrich, Bild: BDR
Teamsprinterinnen des RSC gewinnen erneut den EM-Titel
Die deutschen Teamsprinterinnen vom RSC haben erneut den Europameistertitel in Grenchen (Schweiz) gewonnen. Im Finale setzten sich die amtierenden Weltmeisterinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich vom RSC souverän gegen Großbritannien durch. Schon in der Vorrunde und im Halbfinale waren sie die stärkste Mannschaft. Das Trio ließ sich auch nicht von einem Neustart aus der Ruhe bringen.
Anfahrerin Pauline Grabosch holte schon einen kleinen Vorsprung gegenüber Groß-britannien heraus, den Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich nach 46,865 Sekunden Fahrzeit schließlich auf fast acht Zehntelsekunden ausgebaut hatten. Die vierte im Bunde Alessa Pröpster vom RV Vorwärts 1904 Offenbach war in der Quali-Runde zum Einsatz gekommen und wurde dadurch auch mit dem EM-Titel geehrt.
Maximilian Dörnbach vom RSC, Luca Spiegel und Marc Jurczyk mussten sich im Bronzelauf Frankreich geschlagen geben, belegten aber einen guten vierten Platz.
Foto: BDR Alessa Pröpster, Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch (von links)
Bahnradsport-Elite startet mit der EM in der Schweiz in das Wettkampfjahr 2023
Cottbus: Optimistisch schauen unsere erfolgreichen Bahnradsport-Asse Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter, auf die vom 08. bis 12. Februar im schweizerischen Grenchen stattfindenden Elite-Bahn-Europameisterschaften. Bereits zum dritten finden die Bahn-Europameisterschaften auf der 250 Meter langen Radrennbahn im Tissot Velodrome statt. Rund 300 Fahrerinnen und Fahrer aus 25 Ländern kämpfen in 11 Bahn-Disziplinen um das begehrte EM-Trikot. Nach ihren grandiosen Medaillenerfolgen bei der letzten WM und EM 2022 werden gewiss auch in diesem Wettkampfjahr unsere Bahn Asse mit hervorragenden Wettkampfleistungen wieder aufwarten.
Erfolgreichste EM-Starterin des Vorjahres war die nunmehr sechsfache Weltmeisterin Emma Hinze. Sie gewann den EM-Titel in den Disziplinen Sprint, Teamsprint und 500 Meter Zeitfahren. Drücken wir unseren EM-Startern fest die Daumen für ein erfolgreiches Abschneiden.
Foto v.l: Lea Sophie Friedrich, Nik Schröter, Emma Hinze, Maximilian Dörnbach, Pauline Grabosch
Sprinte wie Emma Hinze
rad-net: Gemeinsam mit U19 Kurzzeit-Bundestrainer Maximilian Levy und der sechsfachen Weltmeisterin Emma Hinze hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eine neue BDR-Nachwuchsliga mit dem Titel „Sprinte wie Emma Hinze“ ins Leben gerufen. Die Kurzzeit-Wettbewerbe auf der Bahn sind für die männlichen und weiblichen Klassen U17 und U19 ausgeschrieben. Ziel der Nachwuchsliga ist es, den Kurzzeit-Nachwuchs zu fördern und neue Talent zu entdecken. „Ich möchte nicht nur über Nachwuchsförderung reden, sondern aktiv etwas tun diese mitgestalten. Deshalb habe ich mich und meinen Namen gern zur Verfügung gestellt. Mit unserer neuen Rennserie „Sprinte wie Emma Hinze wollen wir die vorhandene Struktur stärken und neue Anreize für Kinder und Jugendlichen schaffen, im Bahnradsport zu bleiben“, sagte Emma Hinze.
Foto: Manfred Heinrich
Cottbuser Sportgala 2023
Sport-Cottbus feiert: Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz hat die große Sportfamilie in Cottbus den Auftakt in das neue Jahr vollzogen. Rund 350 Gäste sind unter dem Motto „Willkommen zurück“ in die Empfangshalle der Sparkasse Spree-Neiße gekommen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Edeltraud Drochol vom RSC Cottbus zur Senioren-Sportlerin des Jahres geehrt.
Herzlichen Glückwunsch!
Emma Hinze Deutschlands „Radsportlerin des Jahres“ 2022
Rad-net: Bei der von den Fachzeitschriften „RadSport“ und „RennRad“ durchgeführte Wahl ging unsere Bahn-Weltmeisterin Emma Hinze klar mit 23,4 Prozent vor Lisa Brennauer (18,3 Prozent) als Siegerin hervor. Für den Schützling vom Alexander Harisanow ist es die zweite Ehrung nach 2020.
Herzlichen Glückwunsch Emma!
Der RSC hat Grund zum Feiern
Cottbus, 02.12.’22: Ein erfolgreiches sportliches Wettkampfjahr geht zu Ende. Allen Grund, nach dreijähriger Corona-Sperre, diesen erzielten sportlichen Erfolg zu feiern. Und dieses geschah am 02.12.’22 im Cottbuser „Südeck“. Dort bereitete das RSC-Präsidium seinen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aus allen Altersklassen einen herzlichen Empfang. RSC-Präsident Jens Schober gratulierte im Namen der anwesenden Gäste und Sponsoren den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern und deren Trainern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden. Dass die Trainer hervorragende Arbeit leisten, unterstreicht auch die Tatsache, dass Paul Fietzke aus der Trainingsgruppe von Jürgen Kummer in diesem Jahr als erfolgreichster Nachwuchssportler Deutschlands in der U17 hervor ging. Paul Fietzke gehörte bei all den stattgefundenen sportlichen Höhepunkten sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn mit zu den Medaillengewinnern. Der Abiturschüler der Lausitzer Sportschule erkämpfte sich bei den deutschen Meisterschaften im Bahnradsport der U17 das Meistertrikot in den Disziplinen Einerverfolgung, Punktefahren und Madison. Wurde deutscher Meister im 1er Straßenrennen und im Mannschaftszeitfahren.
Ein großes Dankeschön sandte RSC-Präsident Jens Schober auch an das Veloteam. Er bedankte sich bei den Mitgliedern für die großartige Unterstützung bei stattgefundenen Bahn- und Straßenwettkämpfen.
Ein reichhaltiges angerichtetes Büffet lud zum „Schlemmern“ ein. Auch hier gebührt dem Küchenteam ein großes Dankeschön. Gute Stimmung herrschte auch beim Ziehen des Tombola-Hauptgewinns, einem Rundflug mit dem Hubschrauber über Cottbus, Jeder Loskäufer hoffte im Stillen, der oder die Glückliche zu sein. Mit der Glücksnummer 11 gewann Frau Gabriele Piesker vom Veloteam den Rundflug.
Ein gelungener Abend, den man letztendlich dem RSC-Geschäftsführer Axel Viertler und seinen Helfern zu verdanken haben.
Text/Fotos: Manfred Heinrich