Willkommen beim Radsportclub Cottbus e.V.

Sauerländer Bergpreis in der Einzel- und Mannschaftswertung gewonnen

 

Wenholthausen 16.9.2023: Im Rahmen des Sauerländer Bergpreises in Wenholthausen gewannen die Fahrer des LV Brandenburg. Gleichzeitig wird der Preis für die Deutsche Bergmeisterschaft der Junioren U 19 gewertet. Gesamtsieger der Rad-Bundesliga wurde mit 952 Punkten Liu Bengelsdorf (RSC, dritter von links). Die Mannschaftswertung entschied der LV Brandenburg mit 255 Punkten souverän für sich. Foto: Mannschaft des LV Brandenburg

Foto/Text: Manfred Heinrich 

Vize-Juniorenweltmeister Paul Fietzke für die Straßen-Europameisterschaften nominiert

Eine weitere sportliche Herausforderung wartet auf unseren Junioren-Vize-Weltmeister Paul Fietzke. Der Schützling von Trainer Michael Max wurde vom Bund der Radfahrer (BDR) für die Straßen-Europameisterschaften, die vom 20. bis 24. September in Drenthe (Niederlanden) stattfinden, nominiert. Dort wird sich Paul im Kampf um die begehrten EM-Medaillen sowohl im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren sich der europäischen Konkurrenz stellen. 

Foto/Text: Manfred Heinrich

Zeno Levi Winter gewinnt DM-Bronze im 10-Km-Einzelzeitfahren

Seidingstadt 09.09.23: RSC-Nachwuchsfahrer Zeno Levi Winter erkämpfte sich bei den am Wochenende in Seidingstadt (Thüringen) ausgetragenen deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren der männlichen Jugend über die 10-Km-Distanz die Bronzemedaille in 13:51 Minuten. Es gewann Benedikt Benz (RSG Offenburg) mit einer Fahrzeit von 13:39 Min. vor Owens Kings (VfR Büttgen 1912) 13:45 Minuten. Bei der weiblichen Jugend belegte Klara Dworatzek über die gleiche Distanz einen hervorragenden vierten Platz in 15:53 Min.

Eine Woche zuvor gewann Zeno mit seinen Vereinskollegen Tilman Leben, Kai Tittel und Lenn Louis Roahl den Deutschen Meistertitel im Mannschaftsfahren auf der Straße. 

Foto/Text: Manfred Heinrich

Empfang für die EM-Teilnehmer in Grenchen, Anadia und Cali sowie WM-Teilnehmer in Glasgow

 

Am Freitag, den 1. September wurden die besten Radsportler aus Cottbus feierlich im Vereinsheim des RSC Cottbus e.V. geehrt. Gemeinsam mit Vertretern der beiden Vereine RK Endspurt 09 und dem TTB (Track-Team-Brandenburg), Vertretern der Stadt und des Landes bereitete man den anwesenden 13 erfolgreichen Radsportlern auf der Bahn und auf der Straße einen tollen Empfang. Gemeinsam mit ihren Trainern, Mechanikern und Therapeuten wurden sie mit Präsenten und Blumen geehrt. Darunter waren auch unsere besten WM-Teilnehmerinnen aus Glasgow Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. Pauline Grabosch befand sich noch im Urlaub. Der Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke übermittelte seine herzlichsten Glückwünsche direkt per Brief an die Weltmeisterinnen. Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick war nach seinen Worten einfach überwältigt von den erbrachten Leistungen und sprach seinen Stolz aus. „Ihr tragt unsere Städtenamen in die Welt hinaus, das ist phantastisch“, so Schick. Ziel aller Fahrer ist es, mit guten Wettkampfleistungen ihr fahrerisches Können bei Olympia in Paris 2024 unter Beweis zu stellen und sich auch für kommende Wettkämpfe zu qualifizieren. Höhepunkt wird die Europameisterschaft vom 9. Juli bis 14. Juli der U 23 auf der Cottbuser Radrennbahn sein. Die Cottbuser Radrennbahn ist seit Jahren Austragungsort für hochklassige Rennen.

Foto und Text: Michaela Klaucke

 

33. Sparkassen-Radtourenfahrt 2023

Cottbus: Am kommenden Sonntag, den 20. August 2023 lädt der RSC Cottbus mit dem RSC-Veloteam alle Hobby- und Freizeitradler zur 33. Cottbuser Sparkassen-Radtourenfahrt (RTF) ein. Wie schon in den vergangenen Jahren haben auch in diesem Jahr die Organisatoren für jedermann entsprechende Touren durch das Lausitzer Land festgelegt. Am Sonntag wird dann pünktlich ab 9:00 Uhr in der Radrennbahn Cottbus gestartet. Die Pedalritter können zwischen verschiedene Strecken von 47 km, 72 km und 107 km wählen. Die Strecken sind übersichtlich ausgeschildert, unterwegs gibt es Verpflegungspunkte. Gefahren wird gemäß den Regeln der Straßenverkehrsordnung; die Bewältigung der anspruchsvollen Strecken ist das Ziel. Die Startgebühr beträgt 6,- € bzw. 8,- €. 

Sport frei

 

Strecke 150 km: https://www.komoot.de/tour/1261826413

Strecke 110 km: https://www.komoot.de/tour/1196297424         

Strecke 70 km: https://www.komoot.de/tour/1196297262       

Strecke 40 km: https://www.komoot.de/tour/1196297041

Silber für Lea Sophie im Sprint

Glasgow - Lea Sophie Friedrich hat bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Glasgow im Sprint Silber gewonnen. Damit holte sie bei ihrem vierten Start ihre vierte Medaille. Emma Hinze musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

Die beiden Finalläufe zwischen Friedrich und Emma Finucane (Großbritannien) verliefen äußerst spannend - und beide gingen sehr knapp aus. Am Ende hatte die Britin zweimal ganz knapp die Nase vorn und sicherte sich vor Lea Sophie den WM-Titel. Emma musste sich in zwei Läufen Ellesse Andrews (Neuseeland) geschlagen geben.

Lea Sophie gewann Bronze im 500m Zeitfahren und im Keirin.

Die deutschen Teamsprinter Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach kamen auf Rang fünf. Maximilian belegte im 1000m Zeitfahren ebenfalls Platz 5 mit einer sehr guten Zeit von 59,245 Sekunden.

Bild: Arne Mill

 

Herzlichen Glückwunsch

Friedrich, Hinze und Grabosch haben sich für den Sprint qualifiziert

In der spannenden Sprint-Qualifikation belegte Lea Sophie Friedrich den 3. Platz, Emma Hinze wurde Fünfte und Pauline Grabosch  kam auf den siebten Rang. Bestzeit fuhr die Britin Emma Finucane in 10,234 Sekunden. Die ersten vier Fahrerinnen erreichten direkt das Achtelfinale, also auch unsere Lea Sophie Friedrich. 

Das Sprint-Turnier wird am heutigen Dienstag, 8. August fortgesetzt. Im Achtelfinale fährt Friedrich gegen Martha Bayona Pineda (Kolumbien), Hinze trifft auf Hetty van der Wouw (Niederlande) und Grabosch muss gegen Ellesse Andrews (Neuseeland) antreten. Drücken wir Ihnen die Daumen!!                              Text: Michaela Klaucke   Foto: Mareike Engelbrecht

Vize-Weltmeister Paul Fietzke

Paul Fietzke vom RSC Cottbus hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Glasgow die Silbermedaille im Straßenrennen gewonnen. Der 17-Jährige musste sich nach 128 Kilometern und einem starken und clever gefahrenen Rennen nur dem Dänen Albert Withen Philipsen geschlagen geben. Fietzke gewann den Sprint der Verfolger vor dem Norweger Felix Ørn-Kristoff.

 

„Ich bin sehr stolz, dass ich Silber gewonnen habe“, sagte der in Kolkwitz lebende Fietzke, der seit Jahresbeginn für das Team Auto-Eder, der Nachwuchsmannschaft des World-Tour-Team BORA – hansgrohe, startet. Die Entscheidung in der U19-Kategorie fiel bereits in der dritten von neun Runden, als sich eine hochkarätige Ausreißergruppe bildete, zu der auch Fietzke auffahren konnte. Ende der vorletzten Runde setzte sich Philipsen erfolgreich ab und legte so den Grundstein für seinen Solosieg. Dahinter erwies sich Fietzke als der stärkste Verfolger und sicherte sich nach einem famosen Finale Platz zwei mit 1:19 Minuten Rückstand.

 

„Von der ersten Runde an war das Rennen sehr anspruchsvoll und schnell. Ich habe mich aber von Beginn an sehr gut gefühlt. Nachdem ich zur Spitzengruppe aufschließen konnte, lief alles nach Plan. Allerdings war ich bei der entscheidenden Attacke von Albert Withen Philipsen leider zu weit hinten positioniert, um direkt reagieren zu können. Dadurch hatte ich schnell einen Rückstand, den ich nicht mehr schließen konnte“, analysierte Fietzke. „Ich muss aber auch fairerweise sagen, dass Albert klar der Stärkste war und verdient gewonnen hat. Einmal von der verpassten Attacke abgesehen, war es das beste Rennen, das ich bisher bei den Junioren gefahren bin“, so der deutsche Straßen-Meister weiter. Am Freitag startet Paul Fietzke als Mitfavorit im Zeitfahren der Junioren. 

Fotos: SprintCyclingAgency/BORA-hansgrohe

Zweites Gold für Emma

Glasgow (rad-net) - Emma Hinze hat sich erstmals zur Weltmeisterin im 500-Meter-Zeitfahren gekrönt. Bei den Titelkämpfen in Glasgow war die 25-Jährige, die bereits gestern im Teamsprint zu Gold fuhr, nicht zu schlagen. Außerdem gab es Bronze für Lea Sophie Friedrich.

 

Bereits in der Qualifikation war Hinze die schnellste Zeit gefahren und bestätigte ihre Leistung im Finale noch einmal. In 32,820 Sekunden fuhr Hinze erneut eine ganz starke Zeit und war damit etwas über eine Zehntelsekunde schneller als Kristina Clonan (32,956) aus Australien, die den zweiten Platz belegte. In 33,134 Sekunden spurtete Friedrich auf den Bronzerang. Die dritte deutsche Starterin, Pauline Grabosch, kam in 33,296 Sekunden auf einen guten fünften Platz.

Foto: Mareike Engelbrecht

 

Herzlichen Glückwunsch

Gold mit Weltrekord - Wahnsinn

Glasgow (rad-net) - Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich haben ihren Weltmeistertitel im Teamsprint verteidigt. In Glasgow siegte das Trio in Weltrekordzeit gegen die einheimische Mannschaft aus Großbritannien.

 

In der Qualifikation lagen die deutschen Frauen mit der zweiten Zeit noch rund vier Zehntelsekunden hinter den Britinnen, aber in der Zwischenrunde hatten sie schon ihre Ambitionen unterstrichen und fuhren mit Bestzeit ins Finale. Doch es war auch dort eng. Nach der ersten halben Runde hatten Großbritannien noch vorne gelegen, doch dann setzten sich Hinze & Co. an die Spitze und gewannen in 45,848 Sekunden mit einem knappen Vorsprung von sieben Hundertstelsekunden. In 45,923 Sekunden waren auch die britischen Fahrerinnen unter dem bisherigen Weltrekord der Deutschen (45,967) geblieben.

Bild und Text: rad-net

 

Herzlichen Glückwunsch

Daumen drücken für die Radweltmeisterschaften in Glasgow vom 3. August bis 9. August 2023

Noch zwei Mal müssen unsere Radsportler und Radsportlerinnen vom RSC schlafen, dann starten sie bei den Radweltmeister-schaften im schottischen Glasgow. Am Donnerstag, 3. August beginnen am frühen Vormittag die Qualifikationen bevor es dann gegen 20 Uhr in den Finalläufen im Teamsprint los geht. Es gilt für Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch den Weltmeistertitel zu verteidigen. Drücken wir Ihnen die Daumen, das sie zielsicher über die Linie kommen. Ebenso wünschen wir Nik Schröter und Maximilian Dörnbach viel Erfolg auf der Bahn. Die Weltmeisterschaften werden im Eurosport übertragen. Text: Michaela Klaucke / Foto: Manfred Heinrich     von links: Emma Hinze, Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich

   

Paul Fietzke neuer Deutscher Meister auf der Straße

Bei den am letzten Wochenende ausgetragenen Deutschen Straßenmeisterschaften im badischen Offenburg-Fessenbach sicherte sich im Juniorenrennen Paul Fietzke vom RSC Cottbus den Titel. Paul Germer vom RSC Strausberg erkämpfte sich die Bronzemedaille. Das starke Brandenburger Ergebnis in diesem Rennen komplettierten Jonas Reibsch auf Platz 5 und Arne Hoppe auf Platz 9, beide RSC Cottbus.

Ebenfalls mit Bronze belohnt wurde Zeno Winter im Rennen der männlichen Jugend. Das Rennen gewinnt der Lokalmatador Benedikt Benz vor dem Thüringer Attila Höfig. Tilman Leben wurde 7. und Leo Geisler 20. Ein starkes Rennen fuhr Lenn Louis Roahl, der am Ende mit Krämpfen reißen lassen musste und als 77. ins Ziel kam (alle RSC Cottbus). 

Im Rennen der weiblichen Jugend verpasste Jette Jäger (RSC Cottbus) nur um Zentimeter den Sprung aufs Podest und wurde starke Vierte. Klara Dworatzek belegte Platz 10. Sie-gerin in diesem Rennen wurde Magdalena Leis (RSC Linden) vor Sophie Schuster (Irschenberg) und Julia Servay (Biberach).

Foto: RSC Cottbus

Großer Preis von Deutschland im Livestream:

Tag 1: https://www.youtube.com/watch?v=fx8G015WP9g

Tag 2: https://www.youtube.com/watch?v=7Qsp5Rdcb-Q

Informationen zum Großen Preis von Deutschland im Sprint finden Sie hier:

Vier Titel für Emma Hinze und Maximilian Dörnbach bei Bahn-DM

Cottbus - Emma Hinze und Maximilian Dörnbach (beide RSC Cottbus) waren die erfolgreichsten Athleten bei der 136. Deutschen Bahn-Meisterschaft in Cottbus. Sie holten am Schlusstag ihren vierten Titel bei diesen Championaten.

Die sechsmalige Weltmeisterin Hinze, die zuvor schon im Keirin, Zeitfahren und Teamsprint gewonnen hatte, siegte im Finale gegen ihre Vereins- und Nationalmannschaftskollegin Lea Sophie Friedrich nach Rückstand mit 2:1 Läufen. Bereits im Vorjahr hatte Hinze alle vier Goldmedaillen gewonnen. «Das Ergebnis ist echt cool und gibt Selbstvertrauen. Alle Titel zu holen, ist schon besonders – zwei Jahre in Folge erst recht», sagte die 25-Jährige. Dritte wurde Sandra Hainzl (ebenfalls RSC Cottbus).

Auch vier Titel holte Dörnbach. Er siegte am Sonntag im Keirin-Finale vor seinen Vereinskollegen Paul Groß und Anton Höhne. «Ich konnte in Cottbus meine letzten Ergebnisse bestätigen. Es hat sich schon etwas zäh angefühlt, deshalb bin sehr zufrieden, dass es so gelaufen ist», sagte Dörnbach.

Im Zweiermannschaftsfahren der Junioren feierten Richard Leu und Lui Bengelsdorf (RSC Cottbus) einen überlegenen Sieg. Sie sammelten insgesamt 37 Punkte und verwiesen damit ihre Vereinskameraden Paul Fietzke/Paul-Jonas Adamczak, die auf 29 Punkte kamen, auf Platz zwei.

 

Unsere Medaillengewinner:

Gold:

Emma Hinze - Sprint, Keirin, 500 m, Teamsprint

Maximilian Dörnbach - Sprint, Keirin, 1000 m Zeitfahren, Teamsprint

Lea Sophie Friedrich - Teamsprint

Pauline Grabosch - Teamsprint

Nik Schröter- Teamsprint

Anton Höhne - Teamsprint

Richard Leu- Madison Junioren, Punktefahren

Lui Bengelsdorf - Madison Junioren

Niklas Holfeld - Teamsprint Junioren

Janek Herrchen - Teamsprint Junioren

Emilia Waterstradt - Teamsprint, 500 m Zeitfahren weibl. Jugend

Silber:

Lea Sophie Friedrich - 500 m Zeitfahren, Sprint

Paul Groß - Keirin

Sandra Hainzl - Teamsprint, Keirin

Richard Leu - Ausscheidungsfahren Junioren

Paul Fietzke - Madison Junioren

Paul Adamczak - Madison Junioren

Janek Herrchen - Keirin

Niklas Holfeld - 1000 m Zeitfahren

Tim Louis Werner - Sprint Junioren

Bronze:

Nik Schröter - Sprint

Pauline Grabosch - 500 m Zeitfahren

Anton Höhne - Keirin

Max Kanter (Team Movistar) - Punktefahren

Janek Herrchen - Sprint Junioren

Tim Louis Werner - Keirin Junioren

Lui Bengelsdorf - Punktefahren Junioren

 

Emilia Waterstradt - Sprint, Keirin weibl. Jugend

Materialprüfer vor Ort auf der Radrennbahn Cottbus

 

Christine Mähler (l.) und Antje Scholz (m.) gehören sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Radsportveranstaltungen zum Ausrichterteam des Bundes Deutscher Radfahrer. Sie beherrschen ihr Handwerk der Materialkontrolle perfekt und kennen sich mit dem „Wettkampfgerät“ des Renners gut aus. Sie selbst waren beide einmal aktive Radsportlerinnen. Bei den Deutschen Meisterschaften, die vom 14. bis 18. Juni in Cottbus stattfinden, werden sie unvoreingenommen jede zum Einsatz kommende „Wettkampfmaschine“ akribisch unter die Lupe nehmen, um somit auch einen reibungslosen Wettkampfeinsatz zu gewähren.

Foto/Text: Manfred Heinrich

Deutsche Meisterschaften in diesem Jahr 2023 in Cottbus

 

 

Cottbus: Unser Bahn-WM-Trio mit Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich (v.l.) führt bei den Deutschen Meisterschaften in Cottbus das Team des RSC an. 32 Starter in den unterschiedlichsten Altersklassen haben sich in die Teilnehmerliste eingetragen. Die Deutschen Meisterschaften finden vom 14. bis 18. Juni auf der Cottbuser Radrennbahn in der Kategorie - Jugend männlich/weiblich, Junioren männlich/weiblich und Elite Männer und Frauen statt. Alle Fahrer wollen mit guten Wettkampfleistungen ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen und sich für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Drücken wir unseren Bahnspezialisten fest die Daumen.  Foto/Text: Manfred Heinrich

Paul Fietzke - deutscher Vize-Meister im Einzelzeitfahren der Junioren U 19

 

Esplingerode, 4. Juni 2023: Paul Fietzke gewann die Silber-medaille bei den Deutschen Meisterschaften in Esplingerode. Im Einzelzeitfahren der Junioren U 19 war er bei der 25,5 Kilometer-Distanz nur sieben Sekunden langsamer als der Erstplatzierte Ian Kings (von VfR Bütttgen/Rose-Team aus NRW). Vorjahressieger Jonas Reibsch fuhr als Elfter mit einer Fahrzeit von 32:59 Minuten über den Zielstrich. Seine Teamkollegen vom RSC Lui Bengelsdorf belegten mit 32:28 Minuten den 6. Platz; Richard Ley mit 32:58 Minuten den 10. Platz und Pauls Jonas Adamczak den 27. Platz.

Foto/Text: Manfred Heinrich

Die Nachwuchsfahrerinnen sind bereit für das Straßenrennen in Klettwitz 

Die sechs jungen Mädels des RSC möchten ihren Mitkonkurrentinnen das Siegen schwer machen. Bei den am Sonntag, 7. Mai 2023 zur Austragung kommenden brandenburgischen Landesmeisterschaften - Straße - "Rund um den Windpark" in Klettwitz möchten sie ihr gewachsenes Leistungsvermögen und fahrerisches Können erneut unter Beweis stellen. Foto v.l.: Marie Charlott Köthen (U15), Maya Lynn Kruppa (U15), Zoe Melina Stubbe (U15), Jette Marie Jäger (U17), Emily Schwar (U17) und Marie Luise Raake (U15)

Foto/Text: Manfred Heinrich

3. Platz für Lui Bengelsdorf in Offenbach/Queich am 1. Mai 2023

 

Offenbach/Queich 1.5.2023: Nach seinem Sieg beim zweiten Lauf der "Müller - die lila Logistik" Rad-Bundesliga in Schönaich, wartete der Schützling von Trainer Michael Max beim vierten Rad-Bundesliga-Rennen der Junioren zu einer starken Wettkampfleistung auf. Zu absolvieren war gleich 14 Mal (103,6 Kilometer in Summe) ein 7,4 Kilometer langer Rundkurs in Offenbach/Queich). Aus einem ge-schlossenen Peloton heraus belegte Lui im Schlussspurt hinter Moritz Binder (RSG Hannover) und Louis Grupps (RSC Linden) den dritten Platz. Zweitbester RSC-Starter war Arne Hoppe. Er belegte im 63-köpfigen Fahrerfeld den 18. Platz. 

Foto/Text: Manfred Heinrich

Zeno Levi Winter gewinnt 22. Allgäuer Straßenpreis

Burggen (Bayern): Zeno Levi Winter aus der Trainingsgruppe von Jürgen Kummer gewann den am Samstag (15.04.’23) in Burggen ausgetragenen 22. Allgäuer Straßenpreis, einem Rundstreckenrennen über 47 Kilometer, in der Altersklasse Jugend männlich U 17. Gemeinsam mit Jacob Neumann (RC Germania Weißenburg) und Nico Wollenberg (Augsburg/KTM Youngsters) bestimmte das Trio den Rennverlauf. Mit einem bravourösen Endspurt löste sich Zeno Levi von seinen Begleitern und überquerte mit 22 bzw. 28 Sekunden Vorsprung vor Jacob Neumann und Nico Wollenberg die Ziellinie.

Herzlichen Glückwunsch!

Text/Foto: Manfred Heinrich

Lui Bengelsdorf gewinnt U19-Bundeliga-Rennen in Schönaich

Schönaich (10.04.): Lui Bengelsdorf aus der RSC-Trainingsgruppe von Michael Max hat den zweiten Lauf der „Müller-Die lila Logistik“Rad-Bundesliga der Junioren gewonnen. Aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe setzte er sich vor Ferdinand Beirig (Team Marco Brenner) und Jannes Rößler (Junioren Schwalbe Team Sachsen) durch. Die Akteure hatten dabei eine neun Kilometer lange Strecke über 13 Runden (117 Kilometer) zu absolvieren. Seine Teamkollegen Jonas Reibsch, Paul Germer (RSC Strausberg), Paul-Jonas Adamczak, Arne Hoppe und Felix Rintisch belegten die Plätze 4, 12, 13, 14, 17.

Foto/Text: Manfred Heinrich

Cottbuser Paul Fietzke gewinnt Cottbuser Etappenfahrt 2023

Auch am letzten Tag dominierte das Team Auto Eder Bayern. Der Cottbuser Paul Fietzke der für das bayrische Team fährt wurde Gesamtsieger der Rundfahrt 2023. Die letzte Etappe gewann der Sieger der ersten Etappe Karl Kurits vor dem Norweger Felix Orn-Kristoff.

Bei den Masters verteidigte Jan Yamaguchi seine Führung.

Ergebnisse unter: Junioren Etappenfahrt 

Ergebnisse Master

Auto Eder Bayern dominiert Etappenfahrt

Cottbuser Paul Fietzke über nimmt Gelb

Auch am zweiten Tag gingen die Siege an Auto Eder Bayern. Im Zeitfahren war der Cottbuser Paul Fietzke für das bayrische Team mit einer Fahrzeit von 13:26 min erfolgreich. Zweiter wurde Louis Leidert vom Team Rose NRW mit einer Sekunde Rückstand. Die zweite Halbetappe gewann Martin Barta vor Paul Fietzke und Theodor Clemmensen alle Auto Eder. Paul ist nun Träger des Gelben Trikots.

Bei den Masters führt Jan Yamaguchi nach seinem Zeitfahr Erfolg.

Ergebnisse unter: Junioren Etappenfahrt Ergebnisse Master

Sieger kommt aus Estland Karl Kurits

Die erste Etappe der 46. Internationalen Junioren-Etappenfahrt 2023 gewann der Este Karl Kurits vor seinem Teamkollegen Krystof Kral vom Team Auto Eder Bayern. Es war ein sehr schnelles Rennen regnerischen Wetter, aber am Ende kam sogar die Sonne raus. Bester RSC Fahrer wurde Jonas Reibsch auf Platz 22. 

Ergebnisse unter: Junioren Etappenfahrt Ergebnisse Master

46. Internationale Junioren-Etappenfahrt 31. März bis 2. April 2023

Bereits zum 46. Mal organisiert der Radsportclub Cottbus e.V. wieder die Juniorenetappenfahrt (U19) im Straßenrennsport, die vom 31. März bis 2. April 2023 in Cottbus und dem Umland stattfindet - in diesem Jahr zum vierten Mal in der Geschichte der Rundfahrt in der höchsten UCI-Kategorie und damit weltweit ausgeschrieben. 

Die Nachfrage der internationalen Teams für dieses Rennen war riesig.

So stehen insgesamt 22 Teams mit 130 Fahrern in der Altersklasse U19 (17-18 Jahre) in der Starterliste aus 10 Nationen, aus Norwegen, Dänemark, Polen, Tschechien, Belgien, Ungarn,  Schweden, Ungarn, Bulgarien, Österreich und Deutschland. Für die deutschen Starter erhöht sich damit der Anspruch auf Leistung und Taktik. Es wird also spannend! Der RSC geht aussichtsreich mit 6 Fahrern ins Rennen. Große Hoffnung setzten wir auf die Nationalkader Jonas Reibsch und Lui Bengelsdorf. 

Die Juniorenetappenfahrt ist ein wichtiger Wettkampftermin für die Junioren in Vorbereitung auf die weiteren internationalen Wettkämpfe: Bei der letzten Austragung im Jahre 2022 kam der Sieger Emil Herzog von Auto Eder Bayern. Er gewann im Anschluss in Australien die Junioren- Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren. 

Ablauf:

·         Am 31. März startet die Rundfahrt um 16.30 Uhr in Drebkau – Kausche mit einem 77,2 Kilometer langen Rundkurs (Drebkau-Löschen-Auras-Rehnsdorf-Jehserig-Papproth-Steinitz- Drebkau). Zieleinfahrt ist gegen 18.30 Uhr. 

·         Am 1. April finden 2 Etappen statt: Das Einzelzeitfahren am Vormittag von Drachhausen nach Fehrow und zurück über 11,4 Kilometer. Am Nachmittag um 16:30 Uhr gibt es das Rundstreckenrennen rund ums Spree-Waldhotel Cottbus in der Krennewitzer Straße über 60 Kilometer. Die Sieger werden um 16.30 Uhr bzw. 18.30 Uhr geehrt. 

·         Am 2. April geht es um 10 Uhr zur Abschlussetappe mit Start in Dissen: 5 Runden à 24 Kilometer. Der Zieleinlauf wird gegen 13 Uhr sein.

Weitere Informationen unter: Für Junioren und Nachwuchs  https://www.rsc-cottbus.de/radrennen/junioren-etappen-fahrt/

 

Masters https://www.rsc-cottbus.de/radrennen/spreewald-masters/

RSC-Präsidium einstimmig wieder gewählt

(20.03.2023) Auf der Mitgliederversammlung des Radsportclub Cottbus e.V. konnte wieder auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückgeblickt werden. Neben vielen Medaillen und Platzierungen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen standen auch beim Nachwuchs wieder viele junge Sportler des RSC auf dem Podest. Auch beim Breitensport ging es nach der 2-jährigen Zwangspause wieder los. Der Dank galt auch den vielen fleißigen Helfern aus dem Veloteam, den Trainern, Eltern und Sponsoren, ohne die das alles nicht möglich wäre. So erhielt Hans- Joachim Laschke  -  seit 19 Jahren Mitglied im RSC beim Veloteam – die Bronze- Ehrennadel für sein langjähriges Engagament bei der Organisation und Durchführung der Radtourenfahrten. Das Präsidium wurde einstimmig entlastet und einstimmig für die nächsten beiden Jahre wieder gewählt.

 

Inzwischen sind die Vorbereitungen für 2023 sind in vollem Gange. Es geht los mit der Internationalen Junioren- Etappenfahrt vom 31.03. bis 02.04. und dem traditionellen Frühlingsradeln Ende April.

Teamsprinterinnen Zweite – Emma Dritte im Sprint

Kairo: Beim Bahn-Nationencup in Kairo in Ägypten belegten am 15. März unsere Mädels den 2. Platz. Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich, fuhren eine Zeit von 47,912 Sekunden. Schneller fuhren nur das Trio aus China.

In der Mannschaftsverfolgung wurden sowohl die Frauen als auch die Männer Dritte. Es sicherte sich den Sieg im Teamsprint der Frauen in 47,676 Sekunden. Das Kleine Finale entschied Frankreich (47,999) knapp gegen Großbritannien (48,027) für sich.

In 44,065 Sekunden fuhren ihre männlichen Teamsprint-Kollegen Maximilian Dörnbach vom RSC, Nik Schröter und Stefan Bötticher auf Quali-Rang sechs.

Emma Hinze war souverän bis ins Halbfinale vorgedrungen. Dort schied sie allerdings gegen Emma Finucane (Großbritannien) aus. Im Kleinen Finale setzte sich Hinze dann aber wieder deutlich und glatt in zwei Läufen gegen Miriam Vece (Italien) durch.

Unsere Europameisterinnen im Teamsprint erneut erfolgreich

Jakarta (Indonesien): Beim ersten der drei angesetzten Bahn-Nationencups, der vom 23. bis 26. Februar in Jakarta (Indonesien) ausgetragen wurde, untermauerten unsere frischgekürten Europameisterinnen im Teamsprint Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Alessa Catriona Pöpster erneut ihre „Vormachtstellung“ im Teamsprint der Frauen. In einem packenden Finallauf  bezwangen sie Olympiasieger China mit 46,613 Sekunden zu 46,755 Sekunden. Beim Sprint-Finale der Frauen kam es erneut zum „Duell“ zwischen der amtierenden Sprint-Weltmeisterin Mathilde Gros (Frankreich) und unserer frischgekürten Sprint-Europameisterin Lea Sophie Friedrich. Von einer Magen-Darmerkrankung geplagt stellte sich dennoch Lea Sophie im Sprintfinale ihrer Herausforderin, der sie in zwei Läufen unterlag. In der Keirin-Disziplin belegte Emma im Kleinen Finale Platz sieben. Nik Schröter, Maximilian Dörnbach und Stefan Böttiger belegten im Teamsprint der Männer Platz sechs. Beim Sprint-Wettbewerb der Männer sprang kein Podiumsplatz für unsere Sprinter heraus.

Der zweite Bahn-Nationencup wird vom 14. bis 17. März in Kairo (Ägypten) ausgetragen. Der dritte vom 20. bis 23. April im kanadischen Milton.

An allen drei Wettkampf-Stationen werden sowohl die Männer als auch die Frauen die Disziplinen Keirin, Sprint, Teamsprint, Zweiermannschaftsfahren, Omnium und Mannschaftsverfolgung ausgetragen.

„Der Bahn-Nationalcup spielt eine entscheidende Rolle bei der Qualifikation für die Bahn-Weltmeisterschaften. Diese finden vom 3. bis 9. August bei der Radsport-WM in Glasgow (Großbritannien) statt. Die Ergebnisse der Serie werden außerdem für die Olympia-Rangliste, über die sich die Nationen für die Olympischen Spiele 2014 in Paris qualifizieren, ausschlaggebend sein“. 

Text: Manfred Heinrich

Lea Sophie Friedrich erfolgreichste EM-Starterin

Grenchen : EM-Gold für Lea Sophie Friedrich und EM-Bronze für Emma Hinze beim abschließenden Keirin-Rennen. Lea Sophie ist mit dem Gewinn von drei EM-Titeln – Teamsprint, Sprint und Keirin- die erfolgreichste Starterin der diesjährigen Europameisterschaft im Bahnradsport der Frauen. Damit übernimmt der Schützling von Trainer Bill Huck den „Medaillen-Staffelstab“ von Emma Hinze. Diese ging bei den im Vorjahr in München stattgefundenen Europameisterschaften im Bahnradsport mit drei EM-Titeln - Teamsprint, Sprint und 500-Meter-Zeitfahren- als die erfolgreichste EM-Starterin hervor. Mit EM-Gold im Teamsprint und EM-Silber im Sprint komplettiert Pauline Grabosch das hervorragende Abschneiden unserer Bahn-Sprinterinnen.

EM-Platzierungen:

Lea Sophie Friedrich – EM-Gold im Teamsprint, Sprint und Keirin

Emma Hinze - EM-Gold im Teamsprint und 500-Meter-Zeitfahren und EM-Bronze Keirin

Pauline Grabosch – EM-Gold im Teamsprint und EM-Silber im Sprint, Platz 5 im 500-Meter-Zeitfahren

Maximilian Dörnbach – EM-Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren, Platz 4 im Teamsprint 

Manfred Heinrich

Emma Hinze erneut Europameisterin im 500-Meter-Zeitfahren

Grenchen: Mit Bravour verteidigte Emma Hinze ihren im Vorjahr in München erkämpften EM-Titel im 500-Meter-Zeitfahren. Mit einer Fahrzeit von 32,947 Sekunden war der Schützling von Trainer Aleksander Harisanow die einzige Fahrerin, die im Finale unter die 33-Sekunden-Marke blieb. Sie gewann deutlich vor der Weltmeisterin Taky Marie Divine Koname  (33,390/Frankreich) und Hetty van der Wouw (33,554/Niederlande). Pauline Grabosch belegte in 33,708 Sekunden den fünften Platz.

Maximilian Dörnbach gewinnt EM-Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren

Grenchen: Maximilian Dörnbach vom RSC Cottbus hat bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen die Bronzemedaille im 1000-Meter-Zeitfahren gewonnen. Mit einer Fahrzeit von 59,778 Sekunden  bestätigte Dörnbach im Finale seine gute Zeit aus der Qualifikation. Schneller waren nur Jeffrey Hoogland aus den Niederlanden in 58,203 Sekunden und der Spanier Alejandro Martinez Chorro in 59,687. 

Text: Manfred Heinrich, Bild: BDR

Teamsprinterinnen des RSC gewinnen erneut den EM-Titel

 

Die deutschen Teamsprinterinnen vom RSC haben erneut den Europameistertitel in Grenchen (Schweiz) gewonnen. Im Finale setzten sich die amtierenden Weltmeisterinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich vom RSC souverän gegen Großbritannien durch. Schon in der Vorrunde und im Halbfinale waren sie die stärkste Mannschaft. Das Trio ließ sich auch nicht von einem Neustart aus der Ruhe bringen.

 

Anfahrerin Pauline Grabosch holte schon einen kleinen Vorsprung gegenüber Groß-britannien heraus, den Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich nach 46,865 Sekunden Fahrzeit schließlich auf fast acht Zehntelsekunden ausgebaut hatten. Die vierte im Bunde Alessa Pröpster vom RV Vorwärts 1904 Offenbach war in der Quali-Runde zum Einsatz gekommen und wurde dadurch auch mit dem EM-Titel geehrt.

 

Maximilian Dörnbach vom RSC, Luca Spiegel und Marc Jurczyk mussten sich im Bronzelauf Frankreich geschlagen geben, belegten aber einen guten vierten Platz.

  Foto: BDR Alessa Pröpster, Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch (von links)

Bahnradsport-Elite startet mit der EM in der Schweiz in das Wettkampfjahr 2023

Cottbus: Optimistisch schauen unsere erfolgreichen Bahnradsport-Asse Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter, auf die vom 08. bis 12. Februar im schweizerischen Grenchen stattfindenden Elite-Bahn-Europameisterschaften. Bereits zum dritten finden die Bahn-Europameisterschaften auf der 250 Meter langen Radrennbahn im Tissot Velodrome statt. Rund 300 Fahrerinnen und Fahrer aus 25 Ländern kämpfen in 11 Bahn-Disziplinen um das begehrte EM-Trikot. Nach ihren grandiosen Medaillenerfolgen bei der letzten WM und EM 2022 werden gewiss auch in diesem Wettkampfjahr unsere Bahn Asse mit hervorragenden Wettkampfleistungen wieder aufwarten.

Erfolgreichste EM-Starterin des Vorjahres war die nunmehr sechsfache Weltmeisterin Emma Hinze. Sie gewann den EM-Titel in den Disziplinen Sprint, Teamsprint und 500 Meter Zeitfahren. Drücken wir unseren EM-Startern fest die Daumen für ein erfolgreiches Abschneiden. 

Foto v.l:  Lea Sophie Friedrich, Nik Schröter, Emma Hinze, Maximilian Dörnbach, Pauline Grabosch

Sprinte wie Emma Hinze

rad-net:  Gemeinsam mit U19 Kurzzeit-Bundestrainer Maximilian Levy und der sechsfachen Weltmeisterin Emma Hinze hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eine neue BDR-Nachwuchsliga mit dem Titel „Sprinte wie Emma Hinze“ ins Leben gerufen. Die Kurzzeit-Wettbewerbe auf der Bahn sind für die männlichen und weiblichen Klassen U17 und U19 ausgeschrieben. Ziel der Nachwuchsliga ist es, den Kurzzeit-Nachwuchs zu fördern und neue Talent zu entdecken. „Ich möchte nicht nur über Nachwuchsförderung reden, sondern aktiv etwas tun diese mitgestalten. Deshalb habe ich mich und meinen Namen gern zur Verfügung gestellt. Mit unserer neuen Rennserie „Sprinte wie Emma Hinze wollen wir die vorhandene Struktur stärken und neue Anreize für Kinder und Jugendlichen schaffen, im Bahnradsport zu bleiben“, sagte Emma Hinze.

 

Foto: Manfred Heinrich 

Cottbuser Sportgala 2023

Sport-Cottbus feiert: Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz hat die große Sportfamilie in Cottbus den Auftakt in das neue Jahr vollzogen. Rund 350 Gäste sind unter dem Motto „Willkommen zurück“ in die Empfangshalle der Sparkasse Spree-Neiße gekommen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Edeltraud Drochol vom RSC Cottbus zur Senioren-Sportlerin des Jahres geehrt.

 

Herzlichen Glückwunsch!

Deutsche Meisterin im Cyclo Cross kommt vom RSC Cottbus

 

München (14.01.2023) Gleich am ersten Wettkampftag siegte beim Cyclo Cross in der Altersklasse U 17 die Cottbuserin Klara Dworatzek vom RSC Cottbus. Mit einem deutlichen Vorsprung von 1:25 Minuten konnte Klara ihre Verfolgerinnen abschütteln. Die Siegerin kam in München am 14. Januar 2023 nach 26:37.06 Minuten mit einem breiten Lächeln und Arme hoch ins Ziel. Auf den weiteren Podestplätzen folgte ihr Leni Bauer (RSV Stuttgart-Vaihingen) sowie Adina Daubner (RSV Hochschwarzwald). Wir gratulieren Klara recht herzlich zu Ihrem Sieg.

Emma Hinze Deutschlands „Radsportlerin des Jahres“ 2022

Rad-net: Bei der von den Fachzeitschriften „RadSport“ und „RennRad“ durchgeführte Wahl ging unsere Bahn-Weltmeisterin Emma Hinze klar mit 23,4 Prozent vor Lisa Brennauer (18,3 Prozent) als Siegerin hervor. Für den Schützling vom Alexander Harisanow ist es die zweite Ehrung nach 2020. 

Herzlichen Glückwunsch Emma!

Der RSC hat Grund zum Feiern

Cottbus, 02.12.’22: Ein erfolgreiches sportliches Wettkampfjahr geht zu Ende. Allen Grund, nach dreijähriger Corona-Sperre, diesen erzielten sportlichen Erfolg zu feiern. Und dieses geschah am 02.12.’22 im Cottbuser „Südeck“. Dort bereitete das RSC-Präsidium seinen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aus allen Altersklassen einen herzlichen Empfang. RSC-Präsident Jens Schober gratulierte im Namen der anwesenden Gäste und Sponsoren den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern  und deren Trainern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden. Dass die Trainer hervorragende Arbeit leisten, unterstreicht auch die Tatsache, dass Paul Fietzke aus der Trainingsgruppe von Jürgen Kummer in diesem Jahr als erfolgreichster Nachwuchssportler Deutschlands in der U17 hervor ging. Paul Fietzke gehörte bei all den stattgefundenen sportlichen Höhepunkten sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn mit zu den Medaillengewinnern. Der Abiturschüler der Lausitzer Sportschule erkämpfte sich bei den deutschen Meisterschaften im Bahnradsport der U17 das Meistertrikot in den Disziplinen Einerverfolgung,  Punktefahren und Madison. Wurde deutscher Meister im 1er Straßenrennen und im Mannschaftszeitfahren.

Ein großes Dankeschön sandte RSC-Präsident Jens Schober auch an das Veloteam. Er bedankte sich bei den Mitgliedern für die großartige Unterstützung bei stattgefundenen Bahn- und Straßenwettkämpfen.

Ein reichhaltiges angerichtetes Büffet lud zum „Schlemmern“ ein. Auch hier gebührt dem Küchenteam ein großes Dankeschön. Gute Stimmung herrschte auch beim Ziehen des Tombola-Hauptgewinns, einem Rundflug  mit dem Hubschrauber über Cottbus, Jeder Loskäufer hoffte im Stillen, der oder die  Glückliche zu sein. Mit der Glücksnummer 11 gewann Frau Gabriele Piesker vom Veloteam den Rundflug.

Ein gelungener Abend, den man letztendlich dem RSC-Geschäftsführer Axel Viertler und seinen Helfern zu verdanken haben.

 

Text/Fotos: Manfred Heinrich

Herzlichen Glückwunsch!

Cottbus: Mit zwei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille sowie zwei zweite Plätze im Gepäck, kehrten unsere Bahnsprinter von den Weltmeisterschaften im Bahnradsport der Elite aus Saint-Quentin-en-Yvelines zurück.

Nach einer wohlverdienten Wettkampfpause erfolgte nun ein gebührender  Empfang für unsere erfolgreichen WM-Bahnradspezialisten Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter, gestaltet vom Präsidium des RSC Cottbus und der Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH. RSC-Präsident Jens Schober gratulierte im Namen der Anwesenden den Medaillengewinner und deren Trainern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden. Glückwünsche vom noch amtierenden Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch überbrachte sein Nachfolger Tobias Schick.

Als“ sportliche“ Überraschung brachten unsere Sportler den amtierenden australischen Weltmeister im Teamsprint und WM-Silbermedaillengewinner im Sprint Matthew Richardson mit zum Empfang, dieser vom RSC-Präsident in englischer Sprache herzlich begrüßt wurde und ihn für sein erfolgreiches WM-Abschneiden beglückwünschte.

„Harte“ WM-Medaillenkämpfe

Saint-Quentin-en-Yvelines: Hochmotiviert traten unsere WM-Starterinnen und Starter Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter die Reise zu den im französischen Saint-Quentin-en-Yvelines stattgefundenen Weltmeisterschaften im Bahnradsport an. Hoffnungsvoller WM-Auftakt für unsere Mädels – Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch- war die erfolgreiche Titelverteidigung im Teamsprint. Sie bezwangen Olympiasieger China mit neuer Weltrekordzeit (45,967 Sek.) und wurden somit zum dritten Mal in Folge Weltmeisterinnen. Emmas persönliche Zielstellung am WM- Sprintsieg des Vorjahres anzuknüpfen verhinderte die erst 23Jährige Französin Mathilde Gros. Sie bezwang sowohl Emma im Halbfinale als auch Lea Sophie Friedrich im Sprintfinale jeweils in zwei Läufen. Auch wenn am Ende nicht alle WM-Medaillenwünsche in Erfüllung gingen, so können unsere WM-Starter dennoch sehr zufrieden sein. Mit einem kompletten WM-Medaillensatz im Gepäck trat Emma Hinze – WM-Gold im Teamsprint zusammen mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, WM-Silber im 500 Meter und WM-Bronze im Sprint, die Heimreise an. Ihre Enttäuschung über den Finalausgang im 500- Meter-Zeitfahren war Emma bei der Siegerehrung jedoch anzusehen. „Wenn man in der Quali Erste ( 32,968 Sek.) ist, ist das schon ein bisschen schade. Ich hab halt gedacht, dass ich noch schneller fahren kann. Als es nicht so war, war ich schon enttäuscht“. Es gewann überraschend die erst 20 Jahre alte Französin Taky Marie Divine Kouame in 32,835 Sekunden vor Emma in 33,051 Sekunden. Lea Sophie Friedrich gewinnt WM-Gold im Teamsprint und Keirin und WM-Silber im Sprint. Der Schützling von Bahntrainer Bill Huck  gelang es am letzten Wettkampftag mit einer super Wettkampfleistung ihre Titelverteidigung in ihrer Paradedisziplin dem Keirin. „ Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben. Ich bin wirklich stolz, dass ich meinen WM-Titel verteidigen konnte. Das Rennen war echt hart, vor allem die letzte Runde“, so Lea Sophie. Pauline Grabosch kam im Sprint und Teamsprint zum Einsatz. Diesen krönte sie zusammen mit Emma und Lea Sophie mit dem Gewinn der WM-Goldmedaille. Auch wenn keine WM-Medaille für unsere Männer heraussprang, so können diese aber mit ihren erzielten Wettkampfergebnissen dennoch sehr zufrieden sein. Maximilian Dörnbach verpasste mit einer Zehntelsekunde im 1000-Meter-Zeitfahren knapp die WM-Bronzemedaille. Gemeinsam mit Nik Schröter und Stefan Bötticher unterlagen sie im Kleinen Finale im Teamsprint dem britischen Team. „Wir müssen aber auch feststellen, dass das Niveau in diesem Jahr extrem hoch war, so Sprint-Bundestrainer Jan van Eijden“.

 

 

Mädels haben WM-Medaillen im Visier

Cottbus: Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (v.l.), Bahnsprinter Maximilian Dörnbach und Nik Schröter gehen hochmotoviert bei den Weltmeisterschaften im Bahnradsport an den Start. Die WM findet  vom 12. bis 16. Oktober im französischen Saint Quentin-en-Yvelines bei Paris statt. Emma ist Titelverteidigerin im Sprint, Lea Sophie im Keirin. Im Teamsprint standen Emma, Lea und Pauline bei den letzten Weltmeisterschaften ganz oben auf dem Podest und gewannen die Goldmedaille.

Foto,v.l.: Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch 

Text/Fotos: Manfred Heinrich

Herbstradeln des RSC Cottbus 2022

(10.10.2022) Beim 17. Herbstradeln des RSC am Sonntag machten sich über 100 Radlerinnen und Radler auf die 30 Kilometer lange Tour ins Cottbuser Umland. Im Anschluss genossen Sie bei Bier und Bratwurst das tolle Herbstwetter am Radstadion. Eine gelungene Veranstaltung! Möglich wurde das wieder durch die tatkräftige Unterstützung des Veloteams. Vielen Dank!

Mit unterwegs war auch Klaus Rohde aus Kiekebusch mit seinem Hochrad. Geduldig stand er im Anschluss Rede und Antwort: Wie kommt man hoch und wie kommt man wieder heil runter? Passt dass auf den Fahrradträger? Bekomme man Ersatzreifen? Seit mehr als 10 Jahren ist er bei vielen Veranstaltungen unterwegs. Er schaffte es auch schon zu einem Rennen in Belgien!

Los geht es im nächsten Jahr wieder beim traditionellen Frühlingsradeln am letzten Sonntag im April. 

Wir freuen uns!

Paul Fietzke/Paul-Jonas Adamczak vom RSC Cottbus U17 Meister im Madison

Berlin: Bei den am Wochenende im Berliner Velodrom ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Madison und Omnium der Jugend U17 männl./weibl. gewann  Paul Fietzke/Paul-Jonas Adamczsk vom Radsportclub Cottbus  mit herausgefahrenen 49 Punkten über die 20-km-Distanz souverän den Meistertitel im Zweier-Mannschaftsfahren (Madison) der männlichen Jugend U17 vor ihren Trainingskameraden Zeno-Levi Winter/ Paul Germer (RSC Cottbus/1.RSC Strausberg, 19 Pkt.). Die DM-Bronzemedaille sicherten sich mit 11 Punkten das Duo Ian Kings/ Julius Klein (RC Schmitter Köln/VfR Büttgen). Vierzehn Paare nahmen den Kampf um die begehrten Meistermedaillen auf. Im Kampf um die Meistermedaillen im Mehrkampf (Omnium) belegte Zeno Levi Winter im 48köpfigen Teilnehmerfeld Platz sechs und war damit zugleich auch bester Starter aus dem RSC- Team.

Beim Madison-Wettbewerb  der weiblichen Jugend U17 belegte das Duo Marie Jette Jäger/Athina Trommler (RSC Cottbus/RK Endspurt 09 Cottbus) im Fahrerfeld der gestarteten zehn Paare Platz sieben. Beim Omnium-Wettbewerb belegte Marie Jette Jäger Platz acht.

Foto, v.l.: Zeno-Levi Winter, Paul Fietzke und Paul-Jonas Adamczak.

Foto/Text: Manfred Heinrich

Amtierende Welt- und Europameisterinnen dominierten

Er war mit den Wettkampfleistungen seiner ehemaligen Schützlinge Emma Hinze (l.) und Lea Sophie Friedrich (r. beide Track Team Brandenburg) beim 3.Lauf des Brandenburger Sprintcups, der auf der Cottbuser Radrennbahn ausgetragen wurde, sehr zufrieden, der jahrelange Bahn-Bundestrainer Detlef Uibel (Mitte). Emma Hinze gewann den Keirin-Wettbewerb, machte sich damit gleichzeitig das beste Geschenk zu ihrem 25.Geburtstag (17.09.), Lea Sophie Friedrich gewann den Sprint-Wettbewerb. Die Ukrainerin Alla Biletska wurde jeweils Dritte in beiden Disziplinen. Bei den Männern gewann der Australier Matthew Richardson, Gewinner der Sprint- und Teamsprint-Disziplin bei den Commonwealth Games - den Sprint- als auch den Keirin-Wettbewerb jeweils vor den deutschen Sprint-Meister Stefan Bötticher (PSV Chemnitz) und dem Vize-Europameister im Keirin und EM-Bronze-Medaillengewinner im 1000-Meter-Zeitfahren Maximilian Dörnbach (Track Team Brandenburg).

Medaillengewinner herzlich empfangen

Cottbus: Einen herzlichen Empfang bereiteten das Präsidium des RSC Cottbus sowie Vertreter der Cottbuser Sportfamilie, des Cottbuser Sportstättenbetriebes, des Cottbuser Olympiastützpunktes, Sponsoren, Pressevertretern und RSC- Nachwuchssportler den erfolgreichen RSC-Bahnspezialisten im Vereinsheim des RSC Cottbus. RSC Präsident Jens Schober gratulierte im Namen der Anwesenden den Medaillengewinnern und deren Trainern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden, bei den in München ausgetragenen Bahn-Europameisterschaften der Männer und Frauen als auch den erfolgreichen Junioren U19 und U23, die in Anadia (Portugal) mit um die begehrten JEM-Medaillen und in Tel Aviv um JWM-Medaillen kämpften. Dankesworte sprach RSC Präsident Jens Schober an all den vielen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern aus, die mit ihrer Unterstützung zum erfolgreichen Abschneiden beigetragen haben. Vorausschauend auf die vom  12.10. bis  16.10.‘22 in Paris (Frankreich) stattfindenden Weltmeisterschaften im Bahnradsport der Männer und Frauen, wünschte RSC Präsident Schober  den Nominierten, bei ihren Vorbereitungen auf diesen internationalen sportlichen Höhepunkt viel Erfolg. Dr. Niggemann, Beigeordneter für Finanzen, überbrachte im Namen des Cottbuser Oberbürgermeisters Holger Kelch, die Glückwünsche.

Foto , vordere Reihe v.l.: Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze, Pauline Grabosch, hintere Reihe, v,l: Luca-Danny Werner, Anton Höhne, Nik Schröter, Maximilian Dörnbach

EM Männer/Frauen:

Emma Hinze – EM-Gold im Teamsprint, 500 Meter und Sprint,

Lea Sophie Friedrich - EM-Gold im Teamsprint und Keirin, Sprint Platz vier,

Pauline Grabosch – EM-Gold im Teamsprint

Maximilian Dörnbach . EM-Silber im Keirin, EM-Bronze im 1000-Meter-Zeifahren, Platz fünf im Teamsprint,

Niko Schröter  -Teamsprint Platz fünf

JEM U19 /U23:

Anton Höhne -EM-Silber im Sprint, Teamsprint und 1000-Meter-Zeitfahren

Danny-Luca Werner – EM-Gold im Teamsprint, EM-Bronze im Sprint, WM-Silber im Teamsprint U19

Danny-Luca Werner gewinnt WM-Silber im Teamsprint der U19

Tel Aviv (23.08.22): Am ersten Wettkampftag der Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren U19, die vom 23. bis 28. August in Tel Aviv ausgetragen werden, erkämpften sich die deutschen Bahnsprinter in der Besetzung mit Pete Flemming (BSG Pneumant Fürstenwalde), Luca Spiegel (RV Offenbach), Torben Osterheld (RV Offenbach) und Danny-Luca Werner (RSC Cottbus) hinter Australien die WM-Silbermedaille. 

Foto: Trainer Aleksander Harisanow und Danny-Luca Werner

32. Sparkassen-Radtourenfahrt 2022

Cottbus: Am kommenden Sonntag, den 21. August 2022 lädt der RSC Cottbus mit dem RSC-Veloteam alle Hobby- und Freizeitradler zur 32. Cottbuser Sparkassen-Radtourenfahrt (RTF) ein. Wie schon in den vergangenen Jahren haben auch in diesem Jahr die Organisatoren für jedermann entsprechende Touren durch das Lausitzer Land festgelegt. Am Sonntag wird dann pünktlich ab 9:00 Uhr in der Radrennbahn Cottbus gestartet. Die Pedalritter können zwischen verschiedene Strecken von 47 km, 72 km und 107 km wählen. Die Strecken sind übersichtlich ausgeschildert, unterwegs gibt es Verpflegungspunkte. Gefahren wird gemäß den Regeln der Straßenverkehrsordnung; die Bewältigung der anspruchsvollen Strecken ist das Ziel. Die Startgebühr beträgt 6,- € bzw. 8,- €. 

Sport frei

Lea Sophie Friedrich gewinnt im Keirin, Maximilian Dörnbach holt Silber

München: Nachdem Gewinn der EM-Goldmedaille im Teamsprint, gemeinsam mit Emma Hinze und Pauline Grabosch, folgte am letzten Wettkampftag der Bahnspezialisten auch der Gewinn des EM-Titels in ihrer Paradedisziplin, dem Keirin. Souverän gewann Lea Sophie Friedrich ihren Halbfinallauf. An fünfter Stelle beim Finallauf startend, kämpfte sich Lea-Sophie nach dem Ausscheiden des Dernyfahrers an die Spitze des sechsköpfigen Fahrerfeldes und verteidigte ihre Führungsposition bis ins Ziel.

Maximilian Dörnbach, EM-Bronze im 1000-Meter Zeitfahren und Marc Jurczyk gehörten mit zum sechsköpfigen Fahrerfeld im Keirin-Finale. Im Finallauf setzten sich beide nach Ausscheren des Dernys an die Spitze. Erst in der letzten Runde zog der Franzose Sebastian Vigier an Maximilian vorbei und sicherte sich den Sieg. 

Gratulation zum erfolgreichen Abschneiden bei den European Championships!

Emma Hinze, frischgekürte Europameisterin im Teamsprint, Sprint und 500-Meter Zeitfahren

München: Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, unser WM-Teamsprint-Trio mit Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, bei den im München ausgetragenen European Championships. Mit jeweils Bestzeit fuhr sich unser WM-Trio ins Teamsprint-Finale, wo sie mit 38.097 Sekunden die Niederländerinnen (38.492 Sekunden) bezwangen. EM-Bronze gewann Frankreich vor Polen. Maximilian Dörnbach, Nik Schröter und Marc Jurezyk belegten im Teamsprint der Männer den fünften Platz.

Ihren zweiten EM-Titel erkämpfte sich Emma Hinze im 500 Meter-Zeitfahren in 32.668 Sekunden. Sowohl in der Qualifikation als auch im Kampf um den WM-Titel fuhr unsere fünffache Weltmeisterin nicht nur jeweils die Bestzeit, sondern verbesserte zugleich auch zweimal den deutschen Rekord in dieser Disziplin. EM-Silber gewann Olena Starikova (33.403/Ukraine), EM-Bronze erkämpfte sich Miriam Vece (33.434/Italien).Pauline Grabosch wurde in 33.684 Sekunden Fünfte. Eine weitere sportliche Glanzleistung vollbrachte Emma Hinze beim Sprint-Wettbewerb, wo sie im Finale gegen die Qualifikations-Schnellste Mathilde Gros (Frankreich) antreten musste. In einem packenden Sprint-Finale, dass über drei Läufe ging, entschied Emma Hinze den Entscheidungslauf um „winzige“ Zentimeter für sich. Es ist ihr erster Sprint-Europameistertitel.

Lea Sophie Friedrich unterlag im Halbfinale der späteren EM-Silbermedaillengewinnerin Mathilde Gros (Frankreich). Im Kampf um EM-Bronze musste sich Friedrich  in zwei Läufe gegen Laurine van Riessen geschlagen geben. Maximilian Dörnbach, amtierender deutscher Meister im 1000-Meter-Zeitfahren, sicherte sich mit einer Fahrzeit von 1:00.225 Minuten hinter Melvin Landerneau (59:975/Frankreich) und Matteo Bianchi (1:00,089 /Italien) die EM-Bronzemedaille. 

Text/Foto (TV): Manfred Heinrich

Gehen optimistisch in die Wettkämpfe

München: Bei den heute in München beginnenden European Championships möchten unsere Starter, die fünffachen Weltmeisterinnen Lea Sophie Friedrich (l.) und Emma Hinze (r.) sowie der amtierende Deutsche Meister im 1000-Meter Zeitfahren und Teamsprint und Vize-Meister im Sprint Maximilian Dörnbach und Nik Schröder im Kampf um die begehrten Medaillen ein Wörtchen mitreden.

Wir wünschen unseren Bahn-Spezialisten viel Erfolg!

Jonas Reibsch gewinnt DM-Titel im Einzelzeitfahren der Junioren U19

Treuchtlingen (31.07.22): Mit einer Topp- Wettkampfleistung gewinnt Jonas Reibsch bei der am Sonntag (31.07.) in Treuchtlingen ausgetragenen deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren der Junioren über die 20-Kilometer-Distanz knapp mit 1,6 Sekunden Vorsprung vor dem Vorjahressieger Emil Herzog (Auto Eder) das Meistertrikot.

Der Schützling von Trainer Michael Max kurbelte die 20 Kilometer in 24:26 Minuten, Emil Herzog ( Auto Eder) in 24:27,6 Minuten und Tillman Sarnowski (RSV Öschelbronn) in 24:44 Minuten runter.

 

Herzlichen Glückwunsch!

Paul Fietzke siegt als Solist und wurde Deutscher Meister!

Paul-Jonas Adamzcak spurtet auf Platz 2

Die Deutschen Meisterschaften im Einerstraßenfahren in Elxleben endeten für die U17 männlich mit einem Doppelerfolg für den RSC Cottbus. Paul schüttelte sämtliche Konkurrenz nach der Hälfte des Rennens ab und siegte mit 2:22 min Vorsprung auf die zwölfköpfige Verfolgergruppe. Paul-Jonas konnte den Sprint der Verfolgergruppe gewinnen und sicherte sich den Vize-Titel. Dritter wurde Pepe Albrecht (RSV 54 Venusberg)

Vize-Deutsche Meisterin!

Klara Dworatzek konnte sich in Elxleben den 2.Platz einfahren.

Deutsche Meisterin in der U15 weiblich wurde Hannah-Franziska Brand (RSV Rheinzabern) und 3. wurde Edda Bieberle (RSV Osterwedding).

 

Herzlichen Glückwunsch für die tolle Leistung!!!

Bahn-DM: Erfolgreicher Auftakt bei den Meisterschaften

Deutschlands Bahnradsport-Elite und Nachwuchs trifft sich zu den nationalen Titelkämpfen im Sportforum von Kaarst-Büttgen. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Titelkämpfe in den letzten zwei Jahren ausfallen.

Unsere Medaillengewinner:

In der Einerverfolgung der U 17 wurde Paul Fietzke (2:14,031/RSC Cottbus) Deutscher Meister, der sich im Finale gegen Ian Kings (2:14,057/RC Schmitter Köln) durchsetzte.

Im Teamsprint der Elite traten Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Neuling Sandra Heinzl für den RSC Cottbus im Finale gegen die Renngemeinschaft Katharina Albers (RV Dudenhofen) und Alessa-Catriona Pröpster (RV Offenbach) und Pauline Grabosch (Verein Team 2012) an und holten Gold.

Im Teamsprint der Männer setzte sich der RSC Cottbus in der Besetzung Max Dörnbach, Anton Höhne und Nik Schröter durch. Auch bei den Junioren gewann der LV Brandenburg 1 mit Danny-Luca  Werner, Janek Herrchen (beide RSC) und Pete Collin Flemming (Fürstenwalde) Gold und Bronze sicherten sich Tim Werner, Niklas Holfeld (beide RSC), Luca Nissel (Lübben) im Teamsprint und Danny-Luca Werner im Sprint. 

 

Herzlichen Glückwunsch!

Jurczyk und Bayona Pineda gewinnen Keirin beim GP von Deutschland

Am zweiten Tag des Großen Preises von Deutschland im Sprint haben Marc Jurczyk (Sprintteam Thüringen) und Martha Bayona Pineda (Kolumbien) auf der Radrennbahn in Cottbus die Siege im Keirin gefeiert. 

Der deutsche Keirin-Meister Jurczyk setzte sich vor dem Kolumbianer Cristian David Ortega Fontalvo und Stefan Bötticher (Chemnitzer PSV) durch. Bayona Pineda war vor Alla Biletska aus der Ukraine und Lea Sophie Friedrich (Track Team Brandenburg) erfolgreich.

Emma Hinze gewinnt den Sprint der Frauen

Weltmeisterin Emma Hinze (Track Team Brandenburg) ist weiter auf Erfolgskurs und hat am Freitagabend beim Großen Preis in Cottbus ihre Siegesserie fortgesetzt. Die 24-Jährige gewann den Sprint der Frauen vor ihrer Teamkollegin Lea Sophie Friedrich und Martha Bayona Pineda (Kolumbien). Bei den Männern war der Pole Mateusz Rudyk vor Stefan Bötticher (Chemnitzer PSV) und Maximilian Dörnbach (Track Team Brandenburg) erfolgreich. Das Keirinrennen der Juniorinnen konnte Stella Müller (SSV Gera) für sich entscheiden.

Emma Hinze auf dem „Weg des Ruhmes“

Medaillenglanz für das Goldene Buch der Stadt Cottbus und den „Weg des Ruhmes“

Am Freitag (20.05.2022) wurden die Medaillengewinnerrinnen mit einer Plakette auf dem „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus geehrt. Initiator dieses „Weg des Ruhmes“ ist die Deutsche Olympische Gesellschaft Cottbus/Spree-Neiße.

Zugleich trugen sie sich mit den weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Spiele sowie den jeweiligen Trainern in das Goldene Buch der Stadt Cottbus ein.

Oberbürgermeister Holger Kelch würdigte in seiner Begrüßung die Erfolge: „Emma Hinze vom RSC war Teil des Teamsprints und holte Silber bei Olympia.“

 

Die mehrfache Rad-Weltmeisterin Emma Hinze dankte der Stadt Cottbus und der Sparkasse Spree-Neiße für die kontinuierliche Unterstützung und übergab OB Holger Kelch und Sparkassen-Vorstandsmitglied Ralf Braun je ein Foto von sich und ihrer Weltmeister-Teamkollegin Lea-Sophie Friedrich, die nun ebenfalls in Cottbus lebt und trainiert.

im Sprint31. Großer Preis von Deutschland im Sprint am 27. und 28. Mai 2022

Spannende Wettkämpfe auf der Radrennbahn Cottbus

Aufeinandertreffen von Olympiamedaillengewinnern

Der Grand Prix im Radsprint findet bereits zum 21. Mal auf der Cottbuser Radrennbahn im Sportzentrum statt.

In die Startlisten haben sich über 150 Teilnehmer aus 12 Nationen eingetragen.

Beim diesjährigen Großen Preis treffen die Olympiamedaillengewinner aus Deutschland auf die europäische Spitze.

Angeführt wird das Starterfeld von den Silbermedaillengewinnerinnen von Tokio Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich aus Cottbus, die zudem auch Doppel- Weltmeisterinnen sind. Beide bekommen starke Konkurrenz  mit der Olympiazweiten im Sprint Olena Starikova aus der Ukraine.

Bei den Herren wird der Nachfolger von Maximilian Levy gesucht, der seine sportliche Karriere beendet hat.

 

Am Freitag beginnen die Finals um 18:00 Uhr und der Sieger wird gegen 20:00 Uhr feststehen. 

Am Samstag stehen ab 10:00 Uhr die Vorläufe im Keirin auf dem Programm und ab 17:00 Uhr die Entscheidungen im Keirin. 

Ablauf und Startlisten unter: http://www.rsc-cottbus.de/grosser-preis-von-deutschland/

Emma Hinze gewinnt Sprint-Turnier des Bahn-Nationencups in Milton

Emma Hinze hat ihren zweiten Sieg beim Nationen-Cup in Kanada gefeiert. Die Cottbuserin schlug im Finale des Sprint-Turniers von Milton die Olympiasiegerin und Lokalmatadorin Kelsey Mitchell.

Nur einen Tag nach dem Triumph im Teamsprint unterstrich Hinze im Einzelsprint erneut ihre Klasse. In der Qualifikation Zweite hinter Olympiasiegerin Mitchell, war sie in den folgenden Läufen stets die klare Siegerin, gewann das Achtelfinale gegen Kristina Conan aus Australien, war im Viertelfinale besser als die Niederländerin Laurine van Riessen und schlug im Halbfinale Lauriane Genest aus Kanada. Auch im Finale war Emma Hinze physisch und psychisch die Stärkste und siegte gegen Mitchell glatt in zwei Läufen.

Teamsprinterinnen siegen

Bereits in der Qualifikation unterstrichen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich ihre Ambitionen, indem sie in 47,103 Sekunden eine deutliche Bestzeit fuhren. Damit war das Trio rund sechs Zehntelsekunden schneller als die zweitplatzierten Niederländerinnen (47,731). Die drittschnellste Zeit fuhr Kanada (47,907). In der Ersten Runde hatten die Weltmeisterin keine Mühe, sich gegen die USA durchzusetzen und fuhren in 46,834 Sekunden ebenfalls mit der schnellsten Zeit ins Finale. 

Dort trafen Emma, Lea Sophie und Pauline & Co. auf das niederländische Team (47,421) und setzten sich in 46,807 Sekunden - einer nochmal schnelleren Zeit - souverän durch.

 

 

Rund um den Windpark Klettwitz

KLETTWITZ: Sie sind quasi schon da: Rund eine Woche vor dem Start der „Berlin - Brandenburger Landesmeisterschaften im Straßenradrennsport – Rund um den Windpark Klettwitz“ machen erste große und kleine Radprofis ihre Rennräder flott, testen den Streckenverlauf und bereiten sich damit auf den Wettbewerb vor. 

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Verzögerung gehen am kommenden Sonntag, dem 8. Mai, rund 350 Teilnehmer, darunter viele Kinder und Jugendliche, in unterschiedlichen Altersklassen ab 9 Uhr nacheinander an den Start. Die Meisterschaften werden von dem auf diesem Gebiet in Südbrandenburg führenden Radsportclub Cottbus veranstaltet. Der Innenminister des Landes Brandenburg übernahm dafür die Schirmherrschaft, und auch die Gemeinde Schipkau und der Windparkbetreiber Enercity Erneuerbare aus Hannover unterstützen die Veranstaltung. 

Der Start - / Zielbereich ist dafür auf der Kostebrauer Straße in Höhe der Landfleischerei Rietze geplant. Die Touren führen sodann auf der imposanten, kurven – und steigungsreichen Strecke von Klettwitz nach Kostebrau, von dort nach Schipkau und wieder zurück nach Klettwitz. Die Veranstaltung soll voraussichtlich um 15 Uhr enden. 

„Der Ortsteil Klettwitz und damit zugleich auch die gesamte Gemeinde Schipkau erwarten gern die Nachwuchsprofis im Straßenradrennsport aus der Bundeshauptstadt und dem gesamten Land Brandenburg“, so Bürgermeister Klaus Prietzel, „und vielleicht ist hier dann manch Nachwuchstalent unterwegs, welches später einmal das Land auf internationaler Ebene vertreten wird.“ 

 

Dem folgend freuen sich Gemeinde und Veranstalter auf die Premiere dieser Radsportsportveranstaltung. Anwohner und Gäste sind im wahrsten Sinne des Wortes als Zaungäste gerne dazu eingeladen, der Veranstaltung zu folgen oder vielleicht auch am Stand des Klettwitzer Kulturvereins nahe des Spielplatzes in Klettwitz vorbeizuschauen.

mehr Informationen und Ergebnisse unter:  Rund um den Windpark 8. Mai 2022 -

Herzog holt souveränen Gesamtsieg bei Cottbuser Junioren-Etappenfahrt

Cottbus (rad-net) - Das Team Auto Eder hat bei der 45. Internationalen Cottbuser Junioren-Etappenfahrt einen Dreifacherfolg, angeführt von Emil Herzog, gefeiert. Auch die Schlussetappe gewann die Mannschaft durch den Belgier Duarte Marivoet.

Das 120 Kilometer lange letzte Teilstück rund um Dissen im Spreewald war von Wetterkapriolen geprägt: Wind, Regen, Hagel, Sonne - alles war bei Temperaturen zwischn einem und fünf Grad dabei. Das machte sich auch im Rennverlauf deutlich. Schon in der ersten von fünf 24-Kilometer-Runden hatte sich eine rund 20-köpfige Spitzengruppe mit allen fünf Auto-Eder-Fahrern gelöst. Dahinter bildete sich eine 30-Mann-Verfolgergruppe, die lange Zeit nur 30 Sekunden Rückstand hatte, aber nicht mehr den Anschluss nach vorne schaffte.

Vorne entwickelte sich unterdessen ein Ausscheidungsfahren, wodurch sich die Spitzengruppe zerteilte. Marivoet fuhr alleine auf und davon, dahinter lagen seine beiden deutschen Teamkollegen Matteo Groß und Emil Herzog, die schließlich mit 17 Sekunden Rückstand die Plätze zwei und drei belegte.

Dadurch kam Herzogs Gesamtführung nicht mehr in Gefahr. Nachdem er die erste Etappe gewonnen hatte, gab er das Gelbe Trikot nicht mehr her und entschied die vierteilige Rundfahrt mit 15 Sekunden Vorsprung vor Marivoet, der damit die Nachwuchswertung gewann, und 31 Sekunden vor Groß für sich.

«Schwierige Bedingungen mit Kälte und Regen haben das Etappenrennen geprägt. Das Team Auto Eder ist dennoch mit Herzog und Groß dominierend aufgetreten», sagte U19-Bundestrainer Marcel Franz, der sich freute, dass das wichtige Rennen für die U19-Fahrer nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder stattfinden konnte. Zudem lobte er die Leistungen von Nicolas Zippan (LV Brandenburg) und Jasper Schröder (Stadler Niedersachsen), die zwei dritte Plätze einfahren konnten, sowie Tobias Müller, der am ersten Tag ins Sprinttrikot gefahren war, zur letzten Etappe krankheitsbedingt aber nicht mehr antreten konnte. 

 

Bei den Masters feierte Michael Kopf seinen vierten Etappenerfolg und damit einen souveränen Gesamtsieg.

 Herzog verteidigt Führung bei Cottbuser Junioren-Etappenfahrt

In und um Cottbus rollt derzeit die Junioren-Etappenfahrt. Foto: Archiv/Thibault Camus/AP

In und um Cottbus rollt derzeit die Junioren-Etappenfahrt. Foto: Archiv/Thibault Camus/AP

Drachhausen (rad-net) - Der Däne Lucas Maarfelt Toftemark (Bach Advokater) hat die erste Halbetappe des Tages der Internationalen Cottbuser Junioren-Etappenfahrt in Form eines Einzelzeitfahrens gewonnen. Emil Herzog (Auto Eder) konnte seine Führung verteidigen.

Maarfelt legte die 11,4 Kilometer lange Strecke in 13:37 Minuten zurück und war damit vier Sekunden schneller als Dominik Ratajczak (Polen). Mit sechs Sekunden Rückstand wurde Herzog Dritter.

Das reichte ihm, um Platz eins im Gesamtklassement zu verteidigen. Er liegt nun neun Sekunden vor Maarfelt und 13 vor Ratajczak. Am Nachmittag steht ein 60 Kilometer langes Rundstreckenrennen als zweite Halbetappe auf dem Programm.

Herzog Auftaktsieger der Cottbuser Junioren-Etappenfahrt

Drebkau (8.04.2022) Emil Herzog (Auto Eder) hat die erste Etappe der 45. Internationalen Cottbuser Junioren-Etappenfahrt gewonnen. Er setzte sich im Sprint eines dezimierten Hauptfeldes vor Nicklas Fonnesbech (Herning CK Junior Biemme) und Nicolas Zippan (LV Brandenburg) durch.

Die 77,2 Kilometer lange erste Etappe rund um Drebkau, die auf einem 19,3-Kilometer-Rundkurs gefahren wurde, war von starken Seitenwinden und Windstaffeln sowie einigen Stürzen geprägt. Dadurch fiel das Feld immer wieder auseinander, fand aber zwischenzeitlich auch wieder zusammen. So sprinteten am Ende noch rund 70 Fahrer um den Tagessieg, wobei sich Herzog deutlich durchsetzte.

Mit seinem Sieg auf der ersten Etappe führt Herzog auch im Gesamtklassement und geht im Gelben Trikot auf die zweite Etappe. Das Weiße Sprinttrikot trägt Tobias Müller (ROSE-Team NRW) und Herzogs Teamkollege Mees Vlot startet morgen als bester Nachwuchsfahrer im Rosa Trikot.

 

Morgen stehen zwei Halbetappen auf dem Programm: Am Morgen gilt es für die U19-Fahrer zunächst ein 11,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren von Drachhausen nach Fehrow und zurück zu bewältigen. Am Nachmittag wird das Rundstreckenrennen rund ums Spree-Waldhotel Cottbus gestartet. Auf dem 1,5 Kilometer langen Kurs sind insgesamt 60 Kilometer zurückzulegen.

  

Bei den Masters gewann Michael Kopf (Bauauf Lawi Masters) die Auftaktetappe vor Lars Meseberg (Ur-Krostitzer Alkoholfrei) und Marek Bosniatzki (RSG Mudeltal Grimma) ebenfalls im Sprint.

Gratulation zum Gewinn der Champions League

London 04.12.2021: Unsere fünffache Weltmeisterin im Bahnradsport Emma Hinze hat die Sprint-Gesamtwertung in der erstmals ausgetragenen Champions League im Bahnradsport vor ihrer Trainings- und Teamkollegin Lea Sophie Friedrich und der Sprint-Olympiasiegerin Kelsey Mitchell (Kanada) gewonnen. 

Foto: Manfred Heinrich

Emma Hinze baut Führung in der Champions League aus

Panevezys/Litauen: Unsere fünffache Weltmeisterin im Bahnradsport Emma Hinze hat in Panevezys /Litauen (27.11.’21), der zweiten Station der Champions League im Bahnradsport, ihre Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Emma siegte im Sprint-Turnier gegen Lauriane Genert aus Kanada. Im Keirin belegte der Schützling von Trainer Aleksander Harisanow den zweiten Platz.

Emma, herzlichen Glückwunsch zu dieser erneuten bravourösen Wettkampfleistung!

Foto: Manfred Heinrich

Erfolgreicher Champions League-Auftakt für Emma

Palma de Mallorca (rad-net):  Emma Hinze, frischgekürte Weltmeisterin im Teamsprint und Sprint, gewann bei der ersten Runde der neu geschaffenen Champions League im Bahnradsport die Sprintdisziplin und Platz zwei im Keirin. Damit sicherte der Schützling von Bahntrainer Aleksander Harisanow das erstmals vergebene Trikot der Gesamtführenden in der Sprint-Champions-League. Maximilian Levy belegt bei seinem Kurz-Comeback den 15.Platz. Nächste Station der Champions-League ist am 27. November Panevezys in Litauen. 

Foto: Manfred Heinrich

Doppel-Weltmeisterin Emma Hinze

Bronze für Nik Schröter

Roubaix (Frankreich): Mit neuer Weltrekordzeit von 46,064 Sekunden verteidigte das deutsche Team-Sprint-Trio der Frauen mit Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch bei den vom 20. bis 24 stattfindenden Bahnradsport-Weltmeisterschaften ihren WM-Titel im Teamsprint mit Bravour. WM-Silber gewinnt Russland, WM-Bronze an Großbritannien.

Nik Schröter gewinnt gemeinsam mit Stefan Bötticher und Joachim Eilers die WM-Bronzemedaille im Teamsprint der Männer. WM-Gold gewinnt Niederlande, WM-Silber geht an Frankreich.

Sprint: Emma Hinze verteidigte ihren WM-Titel, indem sie in einem rein deutschen Finale ihre jüngere Teamkollegin Lea Sophie Friedrich bezwang.

 

Wir gratulieren Emma Hinze zu den Goldmedaillen und Nik Schröter zur WM-Bronzemedaille!

Nachwuchsförderung im RSC durch Sponsoring

Dank des Engagements unserer Sportfreundin Gabriele Piesker konnte der weibliche Nachwuchs des RSC mit zwei hochwertigen Mountainbikes beim Training unterstützt werden. Gabriele Piesker hat sich die Förderung des Radsports besonders im weiblichen Bereich seit Jahren zu einem persönlichen Anliegen gemacht. Durch die Übergabe der beiden Räder ist ein wichtiger Baustein für ein erfolgreiches Nachwuchstraining in der durch Trainer Klaus Neumann betreuten Trainingsgruppe gesetzt worden.

Der Radsport trauert um den Ex-Cottbuser Heiko Salzwedel

dpa,30.09.’21: Er war einer der erfolgreichsten Radsport-Trainer der Welt. Der Ex-Cottbuser Heiko Salzwedel ist im Alter von 64 Jahren am Mittwoch (29.09.’21) in einem Berliner Krankenhaus verstorben.

Heiko Salzwedel begann seine Karriere in der DDR und gewann 1989 mit dem DDR-Vierer WM-Gold. Es folgten Stationen beim Bund Deutscher Radfahrer, als Nationaltrainer in Australien, Dänemark, Russland der Schweiz und dreimal in verschiedenen Funktionen beim britischen Radsport-Verband. Hier führte der gebürtige Thüringer unter anderem Bradley Wiggins und den britischen Bahnvierer mehrfach zu Olympia-Gold. Seit Anfang 2018 arbeitete Heiko Salzwedel als Landestrainer beim Radsportverband Brandenburg.

 Foto: Manfred Heinrich

Olympia-Zweite wechselt von Schwerin nach Cottbus

rad-net 27.09.’21: Lea Sophie Friedrich -  Olympia-Zweite im Teamsprint mit Emma Hinze – und Doppel-Weltmeisterin verlegt ihren Trainingsort von Schwerin nach Cottbus. „In Schwerin haben es die Bedingungen nicht mehr hergegeben – sonst wäre ich natürlich gern geblieben. Aber es gibt keine Radrennbahn vor Ort. Auch die Trainersituation war nicht mehr „bombe - deshalb musste ich etwas verändern“. In Cottbus schließt sie sich der Trainingsgruppe von Ex-Weltmeister Bill Huck an. Emma Hinze, dreifache Weltmeisterin, bleibt bei ihrem Trainer Aleksander Harisanow.

Foto: Manfred Heinrich

Danke Max

 

Maximilian Levy, langjähriges erfolgreiches Mitglied unseres RSC Cottbus, wird ab 2022 neuer Junioren-Bundestrainer für den Kurzzeitbereich Bahn. Der 34-Jährige, der in diesem Jahr zum vierten Mal an Olympischen Spielen teilnahm, folgt auf Jörg Winkler, der in den Ruhestand geht. Levy hatte zuvor in Cottbus nach 16 Jahren in der Elite auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt.

 

Max, der im Jahr 2000 an die Lausitzer Sportschule kam und sich dem RSC Cottbus anschloss, kann auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken. Viermal nahm der Vater von drei Kindern an Olympischen Spielen teil. 2008 (Bronze Teamsprint) und 2012 (Silber Keirin, Bronze Teamsprint) kehrte er mit Medaillen zurück. 2016 in Rio de Janeiro konnte er aufgrund der Langzeitfolgen eines Sturzes bei der WM 2014 nicht sein volles Potenzial abrufen. Levy kämpfte sich aber nochmals an die deutsche und in die internationale Spitze zurück und belegte in diesem Jahr die Plätze fünf (Sprint, Teamsprint) und sechs (Keirin) bei den Spielen in Tokio. „Ich habe nochmals super Ergebnisse bei den Olympischen Spielen eingefahren. Ich sehe deshalb keine Not, dass noch ein, zwei Jahre weiterzuziehen. Es ist einfach auch von den Rahmenbedingungen her der passende Moment“, sagte Levy.

Nach fünf WM-Titeln als Junior (2004, 2005) gelang Levy Ende 2005 bei seinem ersten Weltcup-Start im Männerbereich in Manchester gleich der Sieg im Keirin. Es folgten zehn WM-Medaillen, zuletzt 2018 in Apeldoorn WM-Bronze im Keirin. 2009 (Keirin), 2010, 2011 und 2013 (jeweils Teamsprint) wurde Levy Weltmeister. Bei Elite-Europameisterschaften stand er sechsmal ganz oben auf dem Treppchen. Nach 2013 und 2017 bei der Heim-EM in Berlin gelang ihm im Vorjahr in Plovidv/Bulgarien der dritte EM-Triumph im Keirin. Und erstmals sicherte sich der seit Jahren eng mit dem Chemnitzer Team Erdgas.2012 bzw. Theed Projekt Cycling-Team verbundene Sprinter auch die Krone im Sprint im Finale gegen Ex-Weltmeister Denis Dmitriev aus Russland. Insgesamt gewann er 35 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen, darunter 20 x Gold.

 

„Nach Rio wollte ich eigentlich aufhören – danach hatte ich nochmals eine schöne und erfolgreiche Zeit und gehe erhobenen Hauptes nach 15 Jahren nach Hause“, sagte Levy, der keine seine vielen Medaillen, die ihn zum erfolgreichsten deutschen Sprinter des vergangenen Jahrzehnts machten, hervorheben möchte. „Die Medaillen bedeuten mir eigentlich nicht so viel. Ich habe immer in den Momenten gelebt. Da waren sehr viele schöne Momente dabei – auch einige schmerzhafte. Ich habe so viel auf der Reise über mich und das Leben gelernt. Ich habe oft mein Herz in beide Hände genommen und es durchgezogen - und bin dafür auch oft belohnt worden“, sagte Levy, der sich in Absprache mit dem BDR wünscht, noch einmal auf das Rad zurückkehren zu können. Beim 110. Berliner Sechstagerennen, das vom 8. bis 13. Februar 2022 geplant ist, möchte sich der Lokalmatador von seinem Publikum verabschieden. „Dort könnte es einen guten Rahmen geben, um auch emotional Abschied nehmen zu können. Die Gedanken habe ich zuletzt immer beiseitegeschoben“, sagte Levy, der sich danach mit genauso so viel Herzblut wie als Sportler in seiner neuen Rolle als Trainer um die Entwicklung der deutschen Juniorinnen und Junioren.

Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren

In der Altersklasse U17 männlich gewann der Vierer aus Brandenburg mit Arne Hoppe, Jonas Reibsch, Lui Bengelsdorf und Paul Fietzke (alle RSC Cottbus) in einer Zeit von 50:34 min über 40 km (47,37km/h) den Titel vor Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Bei den Schülern U15 wurde der LV Brandenburg 1in 28:22,92 mit Falko Jarick, Zeno Levi Winter (beide RSC), Carlo Weyer (RSV Peitz) und Erik Arns (FRC90) Dritter.

Herzlichen Glückwunsch!

31. Sparkassen-Radtourenfahrt

Cottbus: Am letzten Sonntag kamen fast  100 Hobby- und Freizeitradler zur 31. Cottbuser Sparkassen-Radtourenfahrt (RTF) nach Cottbus.  Alle Teilnehmer konnten zwischen 3 Streckenlängen wählen und nutzten das schöne Wetter um sich wieder sportlich auszutesten.

 

hier der link zu den Fotos der 31. Sparkassen-RTF: https://my.hidrive.com/share/bivt59-4xd

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